Für eine besondere praktische Relevanz für die Wirtschaft und eine praktische Verwertbarkeit ihrer Bachelorarbeit werden die Absolventen Ann-Kathrin Hartmann und Frederik Alexander Krause mit dem Hochschulpreis der Binder Optik GmbH ausgezeichnet. Verliehen wurde der Preis von Generalkonsul Dr. Helmut Baur, Geschäftsführender Gesellschafter der Binder Optik GmbH. Bereits zum 11. Mal zeichnet Binder Optik herausragende Bachelorarbeiten des Studiengangs Augenoptik an der Hochschule Aalen aus.

„Die augenoptische und optometrische Branche unterliegt derzeit verschiedenster Einflussfaktoren, die ein Umstellen und Neubewerten der eigenen Geschäftsmodelle notwendig machen,“ erklärte Frederik Alexander Krause den Ansatz der Arbeit, die den Titel „Geschäftsmodelle der digitalen Optometrie“ trägt. Basierend auf diesen Erkenntnissen haben die beiden Preisträger Ann-Kathrin Hartmann und Frederik Alexander Krause in ihrer Arbeit gemeinsam drei tragfähige Geschäftsmodelle für die digitale Optometrie entwickelt. In abgewandelter Form erscheint die preisgekrönte Bachelorarbeit im Fachbuch „Geschäftsmodelle 4.0“, verfasst von Prof. Dr. Anna Nagl und Dr. Karlheinz Bozem.

Treibstoff für die Zukunft

Der Binder-Preis steht als Zeichen für die Verbundenheit zwischen Binder Optik und der Hochschule Aalen. Der Preis wird im zweijährigen Turnus gestiftet. „Wir erwarten viel von unseren Studierenden und da ist es wichtig, besondere Leistungen mit einer solchen Auszeichnung belohnen zu können. Die Verleihung des Binder-Preises ist nicht nur Ausdruck für die gelungene Kooperation der Hochschule und der Wirtschaft, sondern auch Treibstoff für die Zukunft der jungen Preisträger“, leitete Hochschulrektor Prof. Dr. Gerhard Schneider die Veranstaltung ein. Zusammen mit seinem Vorgänger, Prof. Dr. Dr. Ekbert Hering, begrüßte er die zahlreichen Gäste zur Preisverleihung. Auch Staatssekretärin Katrin Schütz ließ es sich nicht nehmen, die Bachelorarbeit zu ehren. In einer Videobotschaft fand sie lobende Worte für die herausragende Leistung der Augenoptik-Absolventen.

Ein Beruf für echte Tausendsassa

Bei der Laudatio begab sich Studiendekan Prof. Dr. Jürgen Nolting auf eine Zeitreise durch den Werdegang der beiden Preisträger. Die aus einer Augenoptikerfamilie stammende Ann-Kathrin Hartmann durfte sich bereits in jungen Jahren selbst an kleinen handwerklichen Aufgaben versuchen. Frederik Alexander Krause hingegen suchte einen möglichst abwechslungsreichen Studiengang und fand diesen in der Augenoptik. „Sei es das handwerkliche Arbeiten, der Umgang mit Menschen, die Fähigkeit sich in komplizierte Sachverhalte hineinzuversetzen und Lösungen zu finden oder einfach die pure Ästhetik und Verliebtheit zum Design. Weil diese Flexibilität im Aufgabenbereich der Augenoptik Gang und Gäbe ist, konnte ich mich schnell für den Beruf des Optometristen begeistern – ein Beruf für echte Tausendsassa“, sagte er selbst über seine Wahl. „Sie sind nun Mitgestalter des neuen Zeitalters“, beendete Prof. Dr. Jürgen Nolting seine Laudatio. Anschließend überreichte Generalkonsul Dr. Helmut Baur den mit 2.000 Euro dotierten Preis. Ann-Kathrin Hartmann und Frederik Alexander Krause sind stolz auf die Auszeichnung: „Toll, für seine Arbeit so eine Anerkennung zu bekommen.“

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