Autofahrer mit modernen LED-Lichtsystemen müssen sich darauf einstellen, künftig für den Lichttest zur Kasse gebeten zu werden. Aufgrund des erheblich höheren Aufwandes und der teuren Testgeräte prüfen große Werkstattketten wie Bosch, ADAC und ZDK die Einführung von Gebühren. Das berichtet die Zeitschrift AUTOStraßenverkehr. Der Grund sind die teuren Prüfgeräte, der neue vorgeschriebene Standard und der höhere zeitlich Aufwand. So verlangt der Gesetzgeber eine ebene Prüfbahn mit nicht mehr als einem Millimeter Höhenabweichung pro laufenden Meter. Schon das stellt kleinere Werkstätten vor Probleme. Das notwendige Prüfgerät mit elektronischer Kamera, das LED-, Matrix-, Laser- oder Xenon-Scheinwerfer auf korrekte Funktion überprüft, kostet rund 3.500 Euro.

Auch der zeitliche Aufwand für die Prüfung steigt bei modernen Lichtsystemen. „Die Prüfroutine mit einem EDV-Teststand macht den drei- bis vierfachen Aufwand gegenüber einem Auto mit H4- oder H7-Licht aus“, erläutert Alexander Müller, Mercedes-Händler im schwäbischen Donzdorf gegenüber AUTOStraßenverkehr. „Manchmal muss sogar der Stoßfänger abgebaut werden, um zum Beispiel das Kurvenlicht zu checken.“

Wie teuer die Lichttests im kommenden Jahr werden, haben die Werkstätten und Ketten noch nicht entschieden, obwohl der Jahreswechsel nur noch sieben Wochen entfernt ist. Aber der Mercedes-Händler in Baden-Württemberg hält 25 bis 30 Euro für angemessen. „Dann wäre die Last wenigstens verteilt.“

www.autostrassenverkehr.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Motor Presse Stuttgart
Leuschnerstr. 1
70174 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 182-0
Telefax: +49 (711) 182-1779
http://www.motorpresse.de

Ansprechpartner:
Axel Mörer-Funk
Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG
Telefon: +49 (711) 182-1289
E-Mail: vorab_ams@motorpresse.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel