Die SAVT, der slowakische Ableger der ERMCO (European Ready Mixed Concrete Organization), hat in diesem Jahr einen Wettbewerb für einen ultrahochfesten Beton (UHPC) ausgelobt, der mit klassischen Rohstoffen und Gesteinskörnungen entwickelt werden sollte und bei dem keine Zusatzstoffe erlaubt waren. Auf der vom SAVT Anfang Oktober 2017 organisierten Betonkonferenz wurden die Sieger vor rund 240 Gästen bekannt gegeben: Strabag AG und MC-Bauchemie konnten sich mit ihrer Rezeptur gegen alle Konkurrenten durchsetzen und wiesen mit einer Druckfestigkeit von 147,4 MPa den stärksten Beton vor.

Die Strabag AG ist eine der größten Baufirmen in der Slowakei und arbeitet mit MC bereits seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. MC liefert Zusatzmittel und unterstützt Strabag auch mit betontechnolo-gischem Know-how. In den vergangenen zwei Jahren hat Strabag gemeinsam mit MC-Bauchemie viel Zeit und Geld in die Forschung und Entwicklung von Rezepturen für UHPC-Beton investiert. Diese Forschungsarbeit wurde anfangs von Dipl.-Ing. Mathias Reck, Betontechnologe der MC im Service-Center Leipzig, unterstützt, später arbeitete ein MC-Team bestehend aus den Diplomingenieuren Michal Lehký, Milan Řičica und Martin Struk mit dem Strabag-Team rund um die Diplomingenieure Stanislav Juriš und Alojz Salaj PhD an der Entwicklung des UHPC-Betons.

Bei der Zusammenstellung der Rezeptur, die für den Wettbewerb der SAVT eingereicht wurde, verwendete das Team nur die besten Zuschläge und Zemente. Mit einem unschlagbaren Ergebnis von 147,4 MPa. „Für uns ist das eine schöne Bestätigung unserer guten Zusammenarbeit mit der Strabag AG“, sagt Michal Lehký, Diplomingenieur und Geschäftsführer der MC-Bauchemie in der Slowakei. „Die Rezeptur ist nicht nur für die Herstellung von Transportbeton, sondern auch von Betonfertigteilen interessant.“ So wird UHPC-Beton verstärkt sowohl für Brückenbauteile als auch für Stützen in Hochhäusern oder anderen Ingenieurbauwerken eingesetzt. Mit UHPC-Beton können in Zukunft schmalere, aber dennoch sehr robuste Betonteile hergestellt werden. Das reduziert nicht nur das Gewicht, sondern auch Logistikkosten und bietet zudem ungeahnte Möglichkeiten in der Architektur.

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