Über 191.000 Gäste mehr als im Rekordjahr 2016 und ein Plus von mehr als 147.000 Übernachtungen – die Ferienregion Schwarzwald begeistert immer mehr Menschen. Insgesamt übernachteten im vergangenen Jahr 8,31 Mio. Urlauber 21,68 Mio. Mal in der Ferienregion. Das geht aus den jetzt veröffentlichten Zahlen des statistischen Landesamtes hervor. Gezählt werden dabei nur Gästeankünfte und Übernachtungen in gewerblichen Betrieben mit mehr als neun Betten. Im Schwarzwald sind das rund 3000 von insgesamt fast 13.000 Gastgebern. Touristiker gehen deshalb von einer Gesamtzahl von rund 40 Mio. Übernachtungen in 2017 aus.

Der Schwarzwald konnte damit seine Position als bedeutendste Ferienregion Baden-Württembergs weiter ausbauen: 38,4 Prozent der Urlauber und 40,9 Prozent der Übernachtungen im Land entfielen auf die Region zwischen Karlsruhe und Basel, Pforzheim und Waldshut-Tiengen. Zum Gesamtzuwachs haben alle Regionen, wenn auch unterschiedlich stark, beigetragen. Bei den Betriebsarten profitierten vom Übernachtungs-plus am meisten die Hotels und Hotel garnis, Campingplätze und Ferienhäuser sowie Ferienwohnungen. Deutliche Rückgänge mussten 2016 Gasthöfe, Pensionen, Hütten und Jugendherbergen in Kauf nehmen.

Geschäftsführer Hansjörg Mair von der Schwarzwald Tourismus GmbH sieht darin einen „deutlichen Hinweis auf die weiter gestiegenen Qualitäts- und Komfortansprüche der Schwarzwaldurlauber. Dem muss bei der Entwicklung des Tourismus in der Region und bei Investitionen in den Wirtschaftsstandort Rechnung getragen werden.“

Bedingt durch die traditionell kürzere Aufenthaltsdauer ausländischer Gäste und angesichts ihres Anteils an den Gesamtzahlen ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Schwarzwald erneut gesunken. Sie beträgt jetzt im Schnitt 2,6 Tage.

Der Anteil der ausländischen Gäste in der Ferienregion liegt inzwischen bei 28,6 Prozent, jede vierte Übernachtung entfällt auf sie. Gemessen an den Übernachtungen liegt die Schweiz an erster Stelle der Auslandsmärkte, gefolgt von Niederlande und Frankreich. Die prozentual stärksten Zuwächse kamen jedoch aus Russland und Spanien sowie den USA.

Die asiatischen Märkte und die arabischen Golfstaaten blieben 2017 erneut unter den Vorjahreszahlen. Lediglich Indien konnte bei Gäste- und Übernachtungszahlen deutlich zulegen – wenn auch auf niedrigem Niveau.

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