Weit mehr als 8.000 Verantwortungsträger aus dem deutschen Gesundheitswesen sind in diesem Jahr beim Hauptstadtkongress Medizin & Gesundheit zusammengekommen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Digitalisierung und vernetzte Gesundheit”. Mittendrin war auch der GesundheitsCampus Osnabrück (GCO), der von der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück getragen wird. Beide bilden mit ihren regionalen Partnern ein umfassendes Netzwerk.

„Wir waren jetzt im dritten Jahr in Folge in Berlin präsent. Unser Stand hat sich inzwischen zu einem echten Treffpunkt für die Region entwickelt. Das ist schön zu beobachten. Es entstehen daraus viele interessante Impulse", zieht Dr. Daniel Kalthoff, Koordinator des GCO, eine positive Bilanz.

Im Hauptprogramm des Kongresses berichtete Prof. Dr. Andreas Büscher unter anderem über neue Ausbildungskonzepte und hochschulische Bildung. Büscher ist Professor für Pflegewissenschaft an der Hochschule Osnabrück und wissenschaftlicher Leiter des dort angesiedelten Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). „Für die Qualität der Gesundheitsversorgung ist die Kooperation zwischen den Gesundheitsberufen sehr wichtig“, betont Büscher.

„Der Kongressbesuch hier in Berlin zeigt nachdrücklich, vor welch großen Herausforderungen die Gesundheitsversorgung steht. Demografie, Digitalisierung, Fachkräftemangel – all diese Themen und weitere berühren uns natürlich auch als Hochschulen", sagt Prof. Dr. Thomas Bals, Vizepräsident der Universität Osnabrück. Im GesundheitsCampus Osnabrück sehe er eine einzigartige Chance, weil er die vielfältige wissenschaftliche Expertise von Universität und Hochschule zusammenbringe und mit den regionalen Akteuren aus der Praxis verbinde. „Davon profitieren Osnabrück als Wissenschaftsstandort sowie die Region und ihre Bevölkerung durch die Weiterentwicklung und Innovation in der Gesundheitsversorgung."

Hochschule und Universität nutzten den Kongress auch, um ihre vielfältigen Studienangebote und Forschungsprojekte vorzustellen. Zudem zeigte das Standprogramm, wie eng die Hochschulen mit der regionalen Gesundheitsbranche kooperieren. Unter anderem sprach Dr. Gerhard Bojara, Leiter des Gesundheitsdienstes von Landkreis und Stadt Osnabrück, über die Chancen und Grenzen der telemedizinischen Versorgung im ländlichen Raum.

Dr. Michael Böckelmann betonte, dass die Digitalisierung ihr positives Potenzial dort entfalte, wo sie auf funktionierende regionale Versorgungsstrukturen aufsetzen könne. „Dafür sind wir in unserer Region gut aufgestellt“, sagte der Vorsitzende des Kompetenzzentrums Gesundheitswirtschaft (GewiNet), einem Verein mit etwa 80 Mitgliedern aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens in der Region Weser-Ems.

„Den Grundstein für den Austausch in unterschiedlichen Themenfeldern und mit unterschiedlichen Akteuren legen wir schon in unseren Bachelor- und Masterstudiengängen“, erläutert Prof. Dr. Sabine Eggers, Vizepräsidentin der Hochschule Osnabrück und Dekanin der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. An der Hochschule Osnabrück reicht die Bandbreite der Studiengänge von Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen über Physiotherapie und den Bereich Gesundheitsinformatik bis zu Pflege-Studiengängen an den Standorten Osnabrück und Lingen. „Ich freue mich, dass über den GesundheitsCampus Osnabrück unsere Expertise noch sichtbarer wird.“

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