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– Strategische Erweiterung des Produktportfolios von Reibmaterialien für Schienenfahrzeuge
– Erwerb von Know-how und Schutzrechten im Schienenfahrzeugbereich
– Weiterer Ausbau der Systemkompetenz sowie der Marktposition vor allem im Nachmarktgeschäft

Die Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH hat von Federal-Mogul das komplette Know-how sowie Schutzrechte für die Entwicklung und Herstellung von Reibmaterialien im Schienen- und Industriebereich erworben. Federal-Mogul erhält im Gegenzug von Knorr-Bremse eine Rücklizenz und kann auch weiterhin seine Kunden mit qualitativ hochwertigen Reibmaterialien versorgen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde von den Unternehmen unterzeichnet.

"Mit der Übernahme des Schienenprodukt-Know-How und der Integration in unsere Fertigung ergänzen wir unsere Expertise bei Reibmaterialien und bauen unsere Marktposition weiter aus. Wir können unseren Kunden somit für nahezu jeden Zugtyp und in jeder Produkttechnologie das passende Produkt über den gesamten Lebenszyklus hinweg anbieten – zudem werden wir in der Qualität branchenführend sein", erklärt Klaus Deller, Vorsitzender des Vorstands der Knorr-Bremse AG und zuständig für die Division Systeme für Schienenfahrzeuge.

Knorr-Bremse stärkt mit der Akquisition seine Systemkompetenz und investiert in kundenorientierte Neu- und Weiterentwicklungen: Durch die integrierte Entwicklung von Bremssystemen und Bremsbelägen können die Bremswirkung weiter erhöht, Geräusche vermindert und Lebenszykluskosten gesenkt werden. Von den Innovationen in diesem Bereich profitieren Kunden und Umwelt gleichermaßen. Knorr-Bremse wird die Produkte künftig am eigenen Produktionsstandort fertigen.

Der Erwerb des Schienenprodukt-Know-how ist Bestandteil der strategischen Weiterentwicklung von Knorr-Bremse im Bereich Reibmaterialien: Diese strukturierten Zukäufe sind Wachstums- und Innovationshebel, um die Systemkompetenz weiter auszubauen und das Nachmarktgeschäft zu stärken.

Vorausgegangen sind bereits eine Reihe von Akquisitionen von Knorr-Bremse im Bereich Reibmaterialien: Knorr-Bremse übernahm im Jahr 2016 die Schienenverkehrssparte des Belagspezialisten TMD Friction sowie die kompletten Anteile an dem Joint Venture Icer Rail. Bereits 2008 erwarb Knorr-Bremse mit Anchor Brake Shoe einen führenden nordamerikanischen Hersteller von Bremsklötzen für Lokomotiven und Güterwagen.

 

 

 

 

Über die Knorr-Bremse AG

Knorr-Bremse ist Weltmarkführer für Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen. Seit mehr als 113 Jahren treibt das Unternehmen als Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen Megatrends: Urbanisierung, Eco-Effizienz, Digitalisierung und automatisiertes Fahren.

Rund 28.000 Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern setzen sich mit Kompetenz und Motivation ein, um Kunden weltweit mit Produkten und Dienstleistungen zufriedenzustellen. Lokalisierung ist ein zentraler Fokus der Strategie von Knorr-Bremse. Knorr-Bremse liefert Brems-, Einstiegs-, Steuer- und Hilfsenergieversorgungssysteme, Klima- und Fahrerassistenzsysteme für Schienenfahrzeuge sowie Brems-, Lenk-, Antriebs- und Getriebesteuerungs- und Fahrerassistenzsysteme für Nutzfahrzeuge.

Im Jahr 2017 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von 6,2 Mrd. EUR (IFRS). Ein umfassendes und wachsendes Nachmarkt- und Servicegeschäft sowie hohe Eintrittsbarrieren verleihen diesen Umsätzen zunehmend konjunkturell unabhängige Stabilität. Das Unternehmen verfügt über ein starkes, unternehmerisch handelndes und erfahrenes Management. Darüber hinaus sind technologische Exzellenz, Zuverlässigkeit, Leidenschaft und Verantwortung tief in der Unternehmenskultur verankert.

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