Rund 1.700 Jugendliche und Interessierte kamen über das verlängerte Osterwochenende vom 18. bis 22. April auf dem Messegelände Offenburg zusammen. Der zum 13. Mal von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten ausgerichtete Youth in Mission Congress stand unter dem Motto: „The hour has come“ („Die Stunde ist gekommen“). Einer der Hauptredner war der Missionswissenschaftler Dr. S. Joseph Kidder von der Andrews Universität/USA. In seinen Ansprachen betonte er, dass wir Menschen in Begrenztheit lebten, aber bei Gott Überfluss herrsche. Er ermutigte, an dieser Fülle teilzuhaben.

Etwa 100 der teilnehmenden Jugendlichen kamen aus dem nahen und fernen Ausland. Über 1.200 waren 30 Jahre alt und jünger. Sie konnten Plenumsvorträge mitverfolgen und in knapp 50 Workshops ihr Wissen in Bereichen wie Glaube, Sport und Gewichtsreduktion oder Unternehmensgründung vertiefen. 450 von ihnen beteiligten sich am Samstagnachmittag bei Einsätzen in der Stadt wie beispielsweise Live-Malaktionen auf Großleinwänden, Besuchen im Seniorenheim, Bücherwagen, Singgruppen oder einer Oster-Rallye mit Quizfragen in der Fußgängerzone.

Vielfältiges Angebot

Der Youth in Mission Congress (YIMC) wird von der regionalen Kirchenleitung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Baden-Württemberg getragen. Aus diesem Gebiet kamen allein 580 Teilnehmer. Der Kongress bot christlichen Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, sondern auch Impulse für ein Leben als Christ und missionarischen Dienst. Daher gab es auch in der begleitenden Ausstellung vieler christlicher Initiativen und Einrichtungen Angebote für ein mögliches Betätigungsfeld.

Logistik

Die Logistik dieses Kongress konnte sich auf 450 ehrenamtliche Helfer stützen. Übernachtung und Verpflegung der Teilnehmenden fand vor Ort in den Messehallen statt. Allein die Küche hatte nach Angaben der Kongressleitung insgesamt 1.584 Brote und 9.000 Portionen Konfitüre ausgegeben.

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