Im März wird bekannt, dass das DAX-Unternehmen Bayer schon seit längerer Zeit von Hackern ausspioniert wurde. Doch auch Unternehmen wie Citrix, Asus und Toyota werden Opfer von Cyberkriminalität.

Schon 2018 gab es Anzeichen und einen ersten Verdacht, nun ist es Gewissheit: Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer wurde wohl schon seit Monaten von Hackern ausspioniert. Die Hacker haben das System vom Intranet zum Internet sowie Autorisierungssysteme infiziert und so Informationen abgefangen. Die Spur der Hacker führt zu Winnti, einer Hackergruppe mit Verbindungen nach China, die 2016 schon den Industriekonzern ThyssenKrupp ausspioniert hat.

Das FBI hat Cyber-Angriffe auf das Softwareunternehmen Citrix bemerkt und dieses benachrichtigt. Die Hacker kannten wohl verschiedene Nutzernamen und versuchten die Passwörter zu erraten. Ziel war es, das Netzwerk zu infiltrieren. Nach näheren Untersuchungen kann nun bestätigt werden, dass es ihnen auch gelungen ist. Mindestens sechs Monate lang hatten die Hacker Zugriff auf geheime Unternehmensdaten.

Der taiwanische Computer-Hardware-Hersteller Asus ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Kaspersky Lab entdeckt eine Schadsoftware, die über einen kompromittierten Asus-Update-Server zwischen Juni und November 2018 verteilt wurde. Insgesamt befindet sich die Schadsoftware auf mehr als 100.000 Geräten. Ziel der Software sind allerdings nur 600 Geräte.

Der norwegische Aluminiumhersteller Norsk Hydro wurde im März mit der Ransomware "LockerGoga" infiziert. Der Trojaner ist den IT-Experten bereits bekannt und gilt als sehr langsamer Virus, welcher leicht zu identifizieren ist. Dennoch ist er sehr aggressiv und bereitet seinen Opfern oftmals großen Kummer. In diesem Fall musste die Produktion stark eingeschränkt werden und selbst die einfache Büroarbeit war stark beeinträchtigt. Zum Teil musste auf manuelles Arbeiten umgestellt werden.

Hackern ist es scheinbar gelungen, die Verkaufsdaten des Automobilherstellers Toyota an mehreren Standorten auszulesen. Auf diese Weise haben die Angreifer Daten von rund 3,1 Millionen Kunden gestohlen und danach veröffentlicht.

Die koreanische Krypto-Börse Bithumb wird mal wieder Opfer eines Cyber-Angriffes. Den Angreifern ist es gelungen, das Hot Wallet zu attackieren und insgesamt ca. 17 Millionen Euro zu erbeuten. Da hierfür spezielle Codes benötigt werden, wird vermutet, dass die Angreifer Hilfe von Bithumb Mitarbeitern hatten.

Der Verantwortliche für die IT-Sicherheit bei Amazon gibt bekannt, dass das Handy von Amazon-Chef Jeff Bezos angezapft wurde. Dahinter sollen Hacker der Saudischen Regierung stecken, die für ihre Regierungschefs die privaten Informationen des vermutlich reichsten Mannes der Welt ausgelesen haben.

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1993 als Systemhaus gegründet, hat sich die QGroup GmbH seit 2000 zusätzlich als Hersteller von (Hoch-) Sicherheitsprodukten etabliert. Als Kompetenzzentrum für Hochverfügbarkeit und IT-Sicherheit bietet das Frankfurter Unternehmen heute unter dem Label QGroup Security Multifaktor-Authentifizierungslösungen mit Biometrie und Multilevel-Security Appliances, Erstellung und Umsetzung von ganzheitlichen Sicherheitskonzepten, Security Audits und Penetrationstest sowie Multilevel-Security- und Trusted-Computing-Konzepte an. Ergänzt wird das Portfolio durch Beratungsangebote und Workshops. Zu den Kunden der QGroup zählen neben Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen auch Behörden, militärische Einrichtungen und internationale Organisationen. Die Leistungsfähigkeit der QGroup Lösungen hat 2013 auch das Land Hessen überzeugt, das sich seither an dem Unternehmen beteiligt.

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