Fotograf, Abenteurer, Umweltaktivist: Seit den 1990er Jahren dokumentiert Sebastian Copeland die atemberaubende Schönheit des ewigen Eises. Sein Weg führt ihn seither nicht nur immer wieder in die Arktis, sondern auch in die großen Galerien und Auditorien dieser Welt. Vier Millionen Besucher sahen zuletzt seine Fotoausstellung in Paris. Der 55-Jährige kämpft für die Weltmeere und unterstützt die Arbeit des MSC.

Copeland ist ein #besserfischer

Unter dem Hashtag #besserfischer startet der MSC eine neue Kampagne. Prominente #besserfischer wie Sebastian Copeland sollen anderen Menschen als positive Vorbilder in Sachen Meeresschutz und nachhaltiger Fischkonsum dienen. „Mit dieser Kampagne würdigen wir die Bemühungen von Menschen, die sich – ob als Fischer, Wissenschaftler, Koch oder Verbraucher – für den Schutz der Meere und Fischbestände einsetzen. Wir möchten andere inspirieren, es ihnen gleich zu tun“, so Stefanie Kirse, Leiterin des MSC in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

„Wir erleben gerade, wie die Ökosysteme dieses Planeten vor unseren Augen zusammenbrechen“, warnt Copeland. Die Weltmeere, die etwa zwei Drittel unseres Planeten bedecken, gehören fraglos dazu: Mikroplastik, Übersäuerung, Korallensterben, Überfischung – der Schutz der Meere und Fischbestände ist eine der großen ökologischen Herausforderungen unserer Zeit. „Um hier etwas bewegen zu können“, sagt Copeland, „brauchen wir Systeme, die den Menschen beispielsweise vermitteln, welche Fischarten man essen darf und welche gefährdet sind. Die Überfischung einzelner Arten kann das gesamte marine Ökosystem gefährden. Ich unterstütze den MSC, weil Systeme wie das MSC-Siegel helfen, uns Verbraucher zu informieren und es uns erleichtern, verantwortungsvoll zu handeln“.

Gegen den ökologischen Kollaps

Verantwortungsvolles Handeln jedes Einzelnen ist für Copeland der Königsweg zur Bewältigung der ökologischen Probleme unseres Planeten: „Jeder Verbraucher kann einen positiven Wandel mit ganz konkreten, individuellen Entscheidungen vorantreiben.“ Zwar sei der Mensch grundsätzlich bequem und ein Gewohnheitstier – aber nicht zu handeln, so Copeland, führe langfristig zum ökologischen Kollaps. Oder kurzfristig „in ein Ökodiktat“: „Wenn es uns nicht schnell gelingt, die Klimakrise im Rahmen unserer demokratischen Systeme zu lösen, dann müssen radikale ökologische Entscheidungen her. Und die werden in der Regel nicht in demokratischen Systemen getroffen. Daher mein dringender Appell an alle Verbraucher: Nutzt eure Macht, übernehmt Verantwortung für unsere Umwelt – beim Kauf nachhaltiger Produkte wie in allen anderen Lebenslagen.“

Dank MSC viele Verbesserungen auf unseren Meeren

Als internationale Nonprofit-Organisation engagiert sich der MSC mit seinem Zertifizierungs-programm und dem blauen MSC-Siegel für nachhaltige Fischerei und den Schutz der Meere. MSC-Zertifizierungen wirken als Impulsgeber für positive Veränderungen in der Meeresfischerei: Allein in den vergangenen zwei Jahren haben MSC-zertifizierte Fischereien 288 konkrete Verbesserungen für unsere Meere und Fischbestände umgesetzt und erwirkt. Von weniger Beifang über den Erhalt sensibler Meeresböden bis zur Einrichtung neuer Schutzgebiete. Positive, datenbasierte Beispiele, die die Verbraucher dazu motivieren können, beim Fischkauf eine nachhaltige Wahl zu treffen.

Den Film mit Sebastian Copeland sowie alle Infos und Unterstützer der neuen Kampagne finden Sie auf www.besserfischer.msc.org.

Exklusive Fotografien sowie Interview O-Töne von Sebastian Copeland finden Sie in unserem Presseraum.

Über Marine Stewardship Council

Der MSC (Marine Stewardship Council) ist eine internationale gemeinnützige Organisation. Unsere Vision sind gesunde Meere, deren Ertragsfähigkeit für die heutige wie für künftige Generationen gesichert ist. Unser Zertifizierungsprogramm und das MSC-Siegel belohnen nachhaltige Fischereien und helfen dabei, ein positives Umdenken bei Fischereien herbeizuführen und ökologische Verbesserungen für unsere Meere zu erwirken.

Das MSC-Siegel auf Produkten bedeutet, dass:

• die Fische und Meeresfrüchte aus Fischereien stammen, die unabhängigen Gutachtern bewiesen haben,
dass sie die strengen Nachhaltigkeitskriterien des MSC erfüllen. Welche Kriterien das sind, erfahren Sie in
diesem Video: http://bit.ly/MSCvideos.
• die Rückverfolgbarkeit bis zum Ursprung gewährleistet ist.

Rund 370 Fischereien in 36 Ländern sind aktuell nach dem MSC-Umweltstandard für nachhaltige Fischerei zertifiziert. Zusammen fangen diese Fischereien fast 12 Millionen Tonnen Fisch und Meerestiere pro Jahr – das sind ca. 15 Prozent der weltweiten Fangmenge. Weitere Informationen unter www.msc.org/de.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Marine Stewardship Council
Schwedter Straße 9a
10119 Berlin
Telefon: +49 (30) 6098552-0
Telefax: +49 (30) 6098552-99
http://www.msc.org

Ansprechpartner:
Andrea Harmsen
Pressesprecherin DACH
Telefon: +49 (30) 609855210
E-Mail: andrea.harmsen@msc.org
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel