Die Liste der Planetenwege in Deutschland ist gefühlt ewig lang. Wie kommt es, dass es keinen in Berlin gibt? Noch dazu bisher niemand erkannt hat, dass der „Alex die Sonne ist, die über Berlin erstrahlt und niemals untergeht“?

Dieser Gedanke ließ den Wahlberliner Dr. Freund, dessen Profession sich um ein weitaus kleineres Universum dreht, genauer gesagt, dem menschlichen Gebiss, nicht mehr los. Seit Jahrzehnten betreibt er in Berlin eine anerkannte Zahnarztpraxis. Dass sein Faible seit jeher dem Universum gilt und vor allem den Menschen, das wissen Freunde und Bekannte. Er wird nicht müde, sein Thema vorzutragen, dass alle Menschen gleichwertig sind. Seine Lieblingsthese: „Alle Hirne sind grau, alle gleich, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Religion.“

Aus dem Spessart in die Hauptstadt

Vor Jahrzehnten zog es ihn nach Berlin, seine Wurzeln hat er im beschaulichen Bad Orb. Ein idyllischer Ort im Spessart, das absolute Gegenteil von Berlin. Dort traf er im letzten Jahr auf Manuela Engel-Dahan. Sie gründete das Technologie-Unternehmen Lock Your World und hat ein weltweit patentiertes Schließsystem für die kritische Infrastruktur entwickelt. Sie ist dort verwurzelt, schreibt in ihrer Freizeit freigeistige Waldgedanken.

Zwei Freigeister mit einer Vision

Die beiden kamen ins Gespräch, fanden schnell Synergien. Engel-Dahan will den gesunden Menschenverstand wiederbeleben. Sie gründete den ersten Hessischen MUT-mach-SALON, will die Angst abschaffen und Unternehmergeist beflügeln. Ein intensiver Wunsch von Engel-Dahan. „Wir brauchen einen Gegenpol zur Digitalisierung, mehr analog, persönliche Gespräche, Storytelling ja, aber von Angesicht zu Angesicht.“ Im ersten hessischen MUT-mach-SALON und bei ihren vielen Auftritten als Vorbild-Unternehmerin des Bundeswirtschaftsministeriums bestärkt sie seit Jahren Menschen und macht Mut, die eigenen Stärken wahrzunehmen, zu fördern und zu leben.

ALEX meets Kopernikus

Die gemeinsame Idee: Einen PLANETEN-Mut-mach-PFAD in Berlin schaffen und damit einen wichtigen Beitrag leisten, um die Wahrnehmung zu sensibilisieren, wie kostbar und klein unser Planet eigentlich ist und um die Menschen wieder zueinander zu führen, ins Gespräch zu bringen. Welcher Platz wäre besser geeignet als Berlin? Dort, „Wo die Alex-Sonne immer scheint und niemals untergeht“!

Die gemeinsamen Planungen und Vorbereitungen zur Eröffnung in Berlin laufen auf Hochtouren. Dabei soll es nicht einfach nur ein Lehrpfad werden, der zur sportlichen Betätigung einlädt, wie es die anderen Pfade anbieten.

Völkerverbindendes Kunstprojekt

Der PLANETEN-MUT-mach-PFAD in Berlin soll eben völkerverbindend wirken. Die Darstellung des Sonnensystems mit dem Berliner Fernsehturm als Sonne und weiteren acht Stationen, an denen Ideen, Visionen und Gedanken zu den jeweiligen Themen in den Planeten-Blog abgefragt und weltweit auch hochgeladen werden können.

Die acht Planeten werden im daraus errechneten maßstabsgerechten Abstand auf der Umlaufbahn platziert. Stilisierte „ALEX-Statuen“ mit der „Planeten-Kugel“ in der jeweiligen Planetenfarbe werden dort aufgestellt. Daneben eine interaktive Stele platziert. So wird die Wahrnehmung verändert, Größenverhältnisse erkennbar und unsere Position im Universum veranschaulicht.

Wiederbelebung von Grundwerten

Der Merkur für Kommunikation, miteinander sprechen, die Venus für Liebe, Dinge mit Liebe tun, die Erde für den Mutterinstinkt, Mutterinstinkt fördern, der Mars für Mut, mutige Taten zeigen, der Jupiter für Glück, Glücksmomente zeigen, Glückshormone laden, der Saturn für Menschenverstand, gesunden Menschenverstand wiederbeleben, der Uranus für Mitgefühl, mit Gefühl auf andere eingehen und der Neptun für Toleranz, Toleranz üben.

Die Zeit läuft

Das Duo hat sich hohe Ziele gesetzt, im Februar 2020 sollen in zwei Aktionen die Grundsteine für die Finalisierung in 2021 gelegt werden. Pünktlich zur 50. Geburtstagsfeier des Berliner Fernsehturms am 3. Oktober 2019 veröffentlichen die beiden ihre Idee.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die Ideen und Impulse kann man auf dem 3. Hessischen Innovationskongress erleben. Dort ist ein CREATIVE ROOM als MUT-mach-PARCOURS aufgebaut, an neun Stationen und auf 22 Metern kann man sein kreatives Genie wecken.

Partner und Paten gesucht

Wer das Projekt und die beiden Visionäre unterstützen will und nähere Infos möchte, der kann unter info@FormYourWorld.de Kontakt aufnehmen.

 „Die Erde ist nicht das Zentrum des Planetensystems, sondern nur der Mondbahn und der Schwere. Die Sonne ist das Zentrum des Planetensystems und damit auch des Universums. Die scheinbare tägliche Umdrehung des Firmaments ist auf die Rotation der Erde um ihre eigene Achse zurückzuführen.“

Nikolaus Kopernikus, geb. 19.02.1473

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