Die Theater Chemnitz brachten 2018 Richard Wagners Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“ als Neuinszenierung auf die Bühne und beauftragten für die Umsetzung des Monumentalwerkes vier Regisseurinnen und ihre Teams. Diese verschiedenartigen Inszenierungskonzepte sorgten mit ihrer ganz eigenen Handschrift überregional für Aufmerksamkeit: Verena Stoiber mit „Das Rheingold“, Monique Wagemakers mit „Die Walküre“, Sabine Hartmannshenn mit „Siegfried“ sowie Elisabeth Stöppler mit „Götterdämmerung“, die dafür mit dem deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet wurde. So individuell in Erzählform und Ästhetik die vier Teile inszeniert sind, so ist doch das verbindende Element stets erkennbar: dass der Mensch durch Machtmissbrauch, Gier, Hass und Gewalt nicht nur die zivilisierte Welt zu zersetzen droht, sondern die Natur als Ursprung und Grundlage allen Lebens durch Ausbeutung zu zerstören vermag. Die (Nächsten)Liebe wird immer wieder als ein Anker der Hoffnung ausgeworfen. Gibt es am Ende einen „typisch weiblichen“ Blick auf den „Ring“?

Das nicht zuletzt wegen seiner herausragenden Besetzungen mit zahlreichen umjubelten Rollen- und Hausdebüts gefeierte „Opernwunder von Chemnitz“ (Fränkischer Tag) wird im Frühjahr 2021 erneut in zwei Zyklen unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Guillermo García Calvo zu erleben sein. Karten für die „Ring“-Aufführungen vom 1. bis 5. April 2021 (Ostern) sowie vom 12. bis 16. Mai 2021 (Himmelfahrt) sind unter Telefon 0371 4000-430 und www.theater-chemnitz.de erhältlich.

Die beiden Aufführungszyklen Ostern und Himmelfahrt 2020 mussten aufgrund der Corona-Situation leider abgesagt werden.

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