Viele freiberufliche Musikerinnen und Musiker haben aufgrund des durch die Coronakrise hervorgerufenen Ausfalls von Konzert- und Kulturveranstaltungen erhebliche Einnahmeverluste, die existenzbedrohende Ausmaße annehmen könnten. Da die großen staatlichen Klangkörper regelmäßig mit Gastkünstlern aus der freien Szene arbeiten, entstand der Wunsch nach einer solidarischen Unterstützung.

„Uns ist es ein großes Bedürfnis unsere freischaffenden Kolleginnen und Kollegen in dieser schweren Krise zu unterstützen. Durch das Auftrittsverbot kämpfen viele freischaffende Musikerinnen und Musiker um ihre Existenz. Solidarität und Zusammenhalt ist uns in dieser Zeit besonders wichtig“, so Thomas Rühl vom Orchestervorstand des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.

Das Philharmonische Staatsorchester Hamburg hat nach zahlreichen spontanen Spenden einzelner Orchestermitglieder in den letzten Wochen heute weitere 12.000 Euro aus der Orchesterkasse für freischaffende Musikerinnen und Musiker zur Verfügung gestellt. Die Spende wird auf den Nothilfefonds der Deutschen Orchesterstiftung und den Hilfsfonds der Hamburgischen Kulturstiftung aufgeteilt. Beide Institutionen unterstützen freischaffende Profi-Musikerinnen und Musiker, etwa unter dem Motto „Kunst kennt keinen Shutdown“.

Die Spende an die Hamburgische Kulturstiftung verstehen die Hamburger Musikerinnen und Musiker als eine direkte Hilfe für die freischaffende Szene in der eigenen Stadt. Daher haben sich die drei großen Hamburger Klangkörper als Spender zusammengetan. Neben dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg sind auch das NDR Elbphilharmonie Orchester sowie die Symphoniker Hamburg beteiligt.

Weiterführende Informationen:

Spendenaufruf der Deutschen Orchesterstiftung

Spendenaufruf der Hamburgischen Kulturstiftung

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