Der Rettungsdienst des DRK-Düsseldorf holt am morgigen Abend des 3. April, im Auftrag des DRK-Flugdienstes, gleich sechs besonders schwer an COVID-19 erkrankte Patienten am Köln-Bonner-Flughafen ab. Mit speziell ausgerüsteten Intensivtransportwagen (ITW) werden die Infizierten in verschiedene Kliniken in NRW und Rheinland-Pfalz transportiert. Das DRK bereitet sich auf weitere Intensivtransporte vor.

Wegen der Notlage norditalienischer Krankenhäuser in der Corona-Krise holt die Bundeswehr vermehrt Covid-19-Patienten mit Spezial-Flugzeugen vom Typ „MedEvac“ zur Behandlung nach Deutschland. Mit sechs ITW, die speziell für die Verlegung von intensivpflichtigen Patienten ausgerüstet sind, werden die insgesamt sechs Ärzte und zwölf Rettungsdienstmitarbeiter des DRK-Düsseldorf sechs beatmete Erkrankte vom Konrad-Adenauer-Flughafen in deutsche Kliniken transportieren. Hier sollen Sie dann die notwendige Intensivbehandlung erhalten. Der ITW-Konvoi wird von einem Notarzteinsatzfahrzeug begleitet, das als Materialtransport dient und das Mitführen von beispielsweise Ersatzreifen, wichtigen Medikamenten und weiteren Sauerstoffflaschen ermöglicht. Rettungsdienstleiter Oliver Kowa bereitet sein Team unterdessen auf den Transport weiterer Erkrankter nach Deutschland vor.

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