Angesichts der aktuellen Lage rund um das Coronavirus setzt das Klinikzentrum Bad Sulza ab sofort auf eine digitale und kontaktlose Lösung bei der Durchführung von physiotherapeutischen Behandlungen per Videochat. Das Angebot richtet sich an alle Patient*innen mit einem Rezept für eine ambulante physiotherapeutische Maßnahme. Ermöglicht wurde die computergestützte Behandlungsvariante durch einen Beschluss des Spitzenverbands der Krankenkassen.

Um die Teletherapie im Klinikzentrum Bad Sulza durchzuführen, können sich die Patient*innen direkt in der Reha-Einrichtung per E-Mail an info@klinikzentrum.de oder telefonisch (Montag bis Freitag von 8:00 bis 14:00 Uhr) unter 036461/92021 anmelden. Anschließend wird geprüft, ob die Person aus therapeutischer und technischer Sicht mit Hilfe einer Videokonferenz angemessen behandelt werden kann. Falls dies der Fall ist, wird – das Einverständnis des Behandelten vorausgesetzt – der Videochat mit der/dem Physiotherapeuten/-therapeutin durchgeführt.

Da keine Sicherung durch die/den Physiotherapeutin/-therapeuten gegeben ist, werden die Übungen so gewählt, dass die Patient*innen sie sicher alleine ausführen können. Als Übungsmaterial können haushaltsübliche Gegenstände genutzt werden – etwa Plastikflaschen als Gewichte. Um die Privatsphäre der Patient*innen zu wahren, befindet sich die/der Behandler*in für die Dauer der Maßnahme mit seinem Endgerät in der geschützten Umgebung eines Behandlungsraumes. Die organisatorischen Abläufe rund um die Abrechnung werden ebenfalls elektronisch oder postalisch geregelt.

Bei der Umsetzung der Videobehandlung setzt das Klinikzentrum auf das von einem Berliner Start-Up entwickelten System Caspar Health. Dabei kann das Klinikteam bereits auf umfängliche Erfahrungen zurückgreifen: bereits seit dem Frühjahr 2019 arbeitet die Reha-Einrichtung mit dem digitalen Tool.

Mark Förste, Verwaltungsleiter im Klinikzentrum Bad Sulza: "Für alle Patient*innen, die in den aktuellen Zeiten belebte Bereiche vermeiden möchten, ist die Teletherapie eine gute Alternative, die Behandlung unter professioneller therapeutischer Betreuung durchführen zu können. Wir freuen uns, wenn wir auf diesem Wege möglichst vielen Patient*innen zum Behandlungserfolg verhelfen können. Dass wir bereits vor der derzeitigen Situation die Möglichkeiten der digitalen Rehabilitation genutzt haben, kommt uns aktuell natürlich zugute."

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