Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert die Entwicklung der Tests zum Vor-Ort-Nachweis des SARS-CoV-2 Virus mit sechs Millionen Euro.

Bei der Spindiag GmbH in Freiburg wurde Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (16. April) das mobile Testgerät, die Probennahme sowie die Durchführung eines beispielhaften Tests vorgeführt. Außerdem besichtigte die Ministerin die Fertigungslinie für die Herstellung der Testkartuschen bei Hahn-Schickard. “Besonders die einfache und sichere Testdurchführung bringt uns bei der Eindämmung der Virus-Ausbreitung einen großen Schritt voran“, so die Ministerin. Bereits nach 30 bis 40 Minuten soll ein Ergebnis vorliegen. Der Abstrichtupfer wird direkt in die Testkartusche eingeführt, so dass das Infektionsrisiko für das medizinische Personal minimiert werden kann. Ebenso verringert sich die Gefahr von Anwendungsfehlern.

Dr. Daniel Mark, CEO der Spindiag GmbH: „Wir erfahren täglich, welche dramatischen Auswirkungen die Corona-Krise auf die Gesellschaft und unsere Wirtschaft hat. Wir sehen es als unsere Pflicht an, mit unserer Lösung zum schnellen Nachweis von Krankheitserregern alles daran zu setzen, das Gesundheitssystem zu unterstützen und schnellstmöglich ein Produkt zum Nachweis von SARS-CoV-2 zu liefern. Wir sind sehr dankbar, mit der Förderung des Wirtschaftsministeriums nun wirklich mit allen vorhandenen Ressourcen an diesem Produkt arbeiten zu können.”

Über die Landes-Förderung des Corona-Schnelltests haben wir bereits in einer Pressemeldung am 7.4.2020 berichtet.

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