Bildung klingt gut. Der Begriff steht für selbstbestimmtes Lernen. Weiterbildung hingegen klingt nach ewiger Schulbank. Das jedoch ist ein Irrtum – und erst recht nicht mehr zeitgemäß. Mit unserem gemeinsamen Positionspapier „Weiterbildung 4.0 – Wie weit trägt die Nationale Weiterbildungsstrategie?“ erklären wir warum: Wir zeigen auf, wo die im Juni vorgelegte „Nationale Weiterbildungsstrategie“ der Bundesregierung und ihrer Partner bereits auf gutem Kurs ist und wo es noch Nachsteuerungsbedarf gibt.

Weiterbildung ist der Schlüssel, um mit dem rasanten Wandel der Arbeitswelt mithalten zu können. Durch die Digitalisierung werden viele Berufe wegfallen und viele neu entstehen, die wir zum Teil heute noch gar nicht kennen. Doch wenn schon heute ein Studium oder eine Berufsausbildung für ein erfüllendes Erwerbsleben vielfach nicht mehr ausreichen, dann müssen wir ganz neu über die Formen, Möglichkeiten, Finanzierung und Strukturen von Weiterbildung nachdenken.
Wie man Weiterbildung aufwerten und strukturell neu verankern kann, darüber haben sich Expertinnen und Experten im Dezember auf einer Fachkonferenz ausgetauscht. Ergebnis dieser Diskussionen ist das Positionspapier „Weiterbildung 4.0“.

Ziel des Positionspapiers ist es, die bereits existierenden Vorschläge und guten Ansätze zur Reform der Weiterbildung aus Sicht der Fach-Community erneut ins Gespräch zu bringen. Die im Papier zusammengefassten und fokussierten Anregungen sollen die mit der Umsetzung der „Nationalen Weiterbildungsstrategie“ (NWS) betrauten Ministerien bei ihrer Arbeit mit konstruktiven Vorschlägen aus Theorie und Praxis zu unterstützen.

Über das Positionspapier hinaus haben wir ein ganzes Dossier zu „Weiterbildung 4.0“ angelegt, das bereits einen Podcast zu dem Thema sowie Impulsvorträge bietet und schrittweise um weitere Komponenten Elemente ergänzt werden wird: Dossier „Weiterbildung 4.0“.

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