Derzeit geht es um eines – das Coronavirus eindämmen! Dabei zählt für uns: Abstand halten, mindestens 1,5 Meter. Klingt einfach. Doch im Alltag stellen wir schnell fest, diese Regel ist nicht immer einzuhalten. Insbesondere in Bussen und Bahnen sitzen Menschen eng aneinander. Natürlich wird geredet. Auch nießen oder husten lässt sich gerade bei längeren Fahrten kaum vermeiden. Genauso sieht es an der Kasse beim Discounter aus. In diesen Situationen fühlt sich das Coronavirus wohl. Es kann sich schnell verbreiten. Damit wir andere Menschen und uns selbst noch besser schützen, gilt flächendeckend in allen 16 Bundesländern: die Maskenpflicht!

Die wichtigsten Fragen dazu hat die actimonda für Sie zusammengefasst:

Was steckt hinter der Maskenpflicht?
Sobald Sie öffentliche Verkehrsmittel benutzen oder einkaufen gehen, haben Sie Nase und Mund zu bedecken.

Was kann ich als Maske benutzen?
Es genügt, wenn Sie Mund und Nase mit selbstgemachten Stoffmasken verhüllen. Diese Art von Mundschutz wird als Community-Maske bezeichnet, da sie für die meisten Menschen im Alltag ausreichend ist. Genauso kann ein Schal oder ein Tuch verwendet werden.

Wie schützt eine Community-Maske?
Das Coronavirus wird durch die Tröpfcheninfektion übertragen. Also durch husten, niesen und sogar durch sprechen. Gelangen Tröpfchen auf unsere Schleimhäute können wir uns mit dem Virus infizieren. Die Community-Masken schützen in erster Linie andere Menschen vor unseren Tröpfchen. Doch sie helfen auch uns selbst. Oft fassen wir uns unbewusst ins Gesicht. Damit reiben wir das Coronavirus direkt auf unsere Schleimhäute in Mund, Nase und Augen. Rund 80 Prozent der Infektionskrankheiten werden mit den Händen übertragen. Die Maske verhindert den direkten Griff in das Gesicht. Community-Masken sind keine medizinischen Produkte und ihr Nutzen ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Doch es scheint so zu sein, dass sie austretende Tröpfchen verlangsamen.

Wie halte ich die Community-Maske virenfrei?
Geben Sie die Maske nach dem Tragen bei 60 bis 90 Grad in die Waschmaschine. Eine weitere Möglichkeit, den Mundschutz vom Coronavirus zu befreien, ist ein Wasserbad. Darin kann die Maske 5 bis 10 Minuten ausgekocht werden.

Muss ich trotz Community-Maske 1,5 Meter Abstand zu anderen halten?
Ja! Abstand halten ist der beste Weg, um das Coronavirus einzudämmen. Die Maske hilft, wenn enger Körperkontakt in geschlossenen Räumen nicht zu vermeiden ist. Wer zusammenhält, hält Abstand!

Sollen Kinder Community-Masken tragen?
Ja. Kinder, die zur Schule gehen, sollen Mund und Nase mit einer Community-Maske schützen. Schulkinder fahren oft – ohne Mindestabstand – mit Bus und Bahn zur Schule. Auch auf dem Pausenhof klappt es mit dem Abstand nicht immer. Deshalb ist die Maske für Kinder hilfreich. Kleine Kita-Kids sind von der Maskenpflicht befreit.

Hilft das Tragen von Einmalhandschuhen?
Nein, Einmalhandschuhe helfen nicht so gut wie regelmäßiges Händewaschen. Sie schaffen auf der Hand ein feucht-warmes Klima, in dem sich Viren wohlfühlen. Zudem leidet die Haut unter den Einmalhandschuhen. Sie schwitzt. Das kann zu Hauterkrankungen führen. Also: Händewaschen statt Handschuhe!

Noch mehr Informationen zum Coronavirus gibt es unter: www.actimonda.de/tipps

Über actimonda krankenkasse

Die actimonda krankenkasse ist deutschlandweit geöffnet. Aktuell werden rund 120.000 Versicherte aller Altersklassen von 221 Beschäftigten betreut. Unter dem Namen Fabrik-Krankenkasse William Prym wurde sie im Jahre 1884 in Stolberg (Rheinland) gegründet.

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