Auf der Promenade zwischen besonderen Angeboten flanieren, sich bei einer Ausfahrt auf einem Großsegler den Wind um die Nase wehen oder den Tag auf der Mittelmole mit einem einzigartigen Ausblick aus dem Riesenrad ausklingen lassen – das ist ab dem 1. Juli in Warnemünde möglich. Gäste wie Einheimische erwarten abwechslungsreiche Angebote, die gleichzeitig den geltenden Abstands- und Hygienebestimmungen gerecht werden.

Warnemünder Sommerpromenade

An insgesamt 27 Ständen bieten Händler auf der Warnemünder Sommerpromenade ausgewählte Ware von Schmuck über Kunsthandwerk bis hin zu Sommerartikeln an.J Jörg Bludau von der ausführenden Agentur KVS ist vom Konzept überzeugt: „In Kooperation mit der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde und der Unterstützung des Warnemünde Vereins ist mit der ‚Warnemünder Sommerpromenade‘ der Rahmen für entspanntes Flanieren und Shoppen in Strandnähe geschaffen worden.“ Vor der Silhouette Warnemündes kann bis zum 31. August zwischen Leuchtturmvorplatz und Hotel Neptun täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr gebummelt und eingekauft werden. „Die Schausteller und mobilen Händler haben uns jahrelang begleitet, wenn es darum ging, Feste und Traditionsveranstaltungen zu organisieren und über die Standgebühren zu finanzieren. Uns liegt es am Herzen, ihnen durch die Sommerpromenade dabei zu helfen, ihre Lebensgrundlage ein Stück weit wiederzuerlangen.“, unterstreicht Ingeborg Regenthal vom unterstützenden Warnemünde Verein die Bedeutung der „Warnemünder Sommerpromenade“ für die Händler.

Schnuppertörns auf dem Traditionssegler „Morgenster“

„Leinen los“ heißt es vom 1.7. bis zum 31.8., wenn die Crew der niederländischen Brigg „Morgenster“ ihre Gäste zum zweieinhalbstündigen Törn auf die Ostsee vor Warnemünde erwartet. Täglich um 11.00 und 15.00 Uhr geht es an Bord. Eigentlich für 90 mitsegelnde Personen ausgelegt, ist die Passagierzahl Corona-bedingt auf 50 beschränkt. Das Schiff hat für die Törns ein Hygienekonzept erarbeitet, das den aktuellen Pandemie-Schutzmaßnahmen entspricht. So muss auch an Bord ein Mindestabstand von 1,50m eingehalten und jeder Gast mit Namen und Kontaktdaten erfasst werden, um etwaige Infektionsketten nachvollziehen zu können. Zudem geben Pfeile an Deck die Laufrichtung an. Desinfektionsspender stehen den Gästen an den Eingängen und an den sanitären Anlagen zur Verfügung. Interessierte können ihr Ticket für 25,- € (Kinder bis 12 Jahren 12,50 €) direkt vor Ort am Schiff lösen. Wer seinen Platz vorab sichern möchte, kann die Ausfahrten bequem über die Tall-Ship Buchungszentrale unter www.hansesail.com/mitsegeln buchen.

Einmalige Ausblicke vom Hanserad

Einen unverstellten Blick aus 36 Metern Höhe auf Warnemünde, die Ostsee und das Umland bietet eine Fahrt mit dem „Hanserad“. Das einzigartige Riesenrad erwartet seine Gäste ebenfalls ab dem 1. Juli durchgängig (außer am 2. Juli) bis zum 31. August. Täglich von 12.00 bis 22.00 Uhr (Freitag und Samstag bis 24.00 Uhr) können Groß und Klein sich von den insgesamt 24 Gondeln in luftige Höhe heben lassen. „Der Mindestabstand ist im Riesenrad kein Problem“, versichert Katrin Geisler, die das Hanserad mit ihrer Familie seit 2018 betreibt. „Gäste aus einem Haushalt fahren natürlich in einer Gondel. Wir freuen uns darauf, unseren Besuchern diese tolle Aussicht von der Mittelmole in Warnemünde bieten zu können.“ 

Tourismusdirektor Matthias Fromm: „Mit den ‚Warnemünder Sommererlebnissen‘ sind Aktionen kreiert worden, die Atmosphäre und Attraktivität ins Seebad bringen. Ob ‚Sommerpromenade‘, Riesenrad oder ein Törn auf einem Traditionssegler – die Angebote sprechen alle Altersgruppen an und verheißen Freude und Abwechslung bei unseren Urlaubern und Gästen. Wir laden ein zu tollen Angeboten und bleibenden Erinnerungen in diesem Sommer.“

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