Die Waidler, wie die Bewohner des Bayerischen Walds auch genannt werden, sind einfach clever: Sie nutzen ihren Bergmisch- und natürlichen Fichtenwald in vielfältiger Form. Als Lebensraum, für Outdooraktivitäten, für die Gesundheit, für die Glasherstellung… und neuerdings im heilklimatischen Kurort Bodenmais auch für die Herstellung von Energie.

Das Grüne Dach Europas – Wald, so weit das Auge reicht

17.000 Hektar Wald bewirtschaften die Bayerischen Staatsforsten im Forstbetrieb Bodenmais. Dieser erstreckt sich von Mitterfels nahe der Donau im Süden bis zum Arber im Norden, von 407 Höhenmetern hinauf bis auf 1.456 Höhenmeter zum Gipfel des Arbers. Restholz und Baumwipfel aus der Waldbewirtschaftung werden in Bodenmais zu Hackschnitzeln verarbeitet und dienen der Wärmeerzeugung. Mit der Gesellschaft Waldenergie Bodenmais GmbH betreiben die Bayerischen Staatsforsten ein Biomasseheizwerk, das inzwischen über 60 Betriebe, öffentliche Einrichtungen, Hotels, Pensionen und Privathäuser nutzen.

Energie aus Waldwipfeln

Anton Holzer, Hotelier des renommierten Mooshof**** ist mit seinem 160 Betten großen Wellnesshotel der größte Abnehmer des Kurorts und von der Energie aus den Waldwipfeln überzeugt: „Wir heizen jetzt mit Waldenergie aus dem umliegenden Wald und sparen 170.000 Liter Heizöl jährlich.“   Sichtlich stolz ist auch Joli Haller: „Wir haben alles vor Ort. Die Bäume für die Hackschnitzel, die Holzfäller, den Häcksler. Kürzere Wege gibt es wohl kaum“, ergänzt der Bürgermeister der Bayerwald-Gemeinde.

Jeder Betrieb, der in Bodenmais mit Waldenergie heizt, zeichnet die Gemeinde mit einem Siegel aus, mit dem bereits von außen sichtbar wird, dass sich dieser für Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit engagiert. „Mit dem Biomasseheizwerk werden 3500 Tonnen CO2 vermieden, damit erreicht die Gemeinde Bodenmais die Klimabündnisziele hinsichtlich der Reduktion“, rechnet Jürgen Völkl, der Leiter des Forstbetriebs und der Waldenergie Bodenmais.

Wald ist Lebensraum

Wer im Bayerischen Wald seinen Urlaub verbringt, ist mittendrin in der Natur und im Lebensraum für Mensch und Tier, für Flora und Fauna, einer Region, die schützenswert ist. Daher erfolgt auch die Bewirtschaftung der Wälder in Bodenmais behutsam. „Rund um Bodenmais gibt es mehr als 500 Hektar Naturschutzgebiete und 4.100 Hektar Flora-Fauna-Habitate, sogenannte FFH-Gebiete, auf die wir besonderes Augenmerk in Bezug auf Nachhaltigkeit legen“, so der ambitionierte Forstwirt.

Weitere Informationen unter www.bayerischer-wald.de

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