„Gerade angesichts der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise muss der Hochlauf der Investitionen in die Bundesfernstraßen fortgesetzt werden.“ Das erklärte Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, anlässlich der bevorstehenden Verhandlungen über den Bundeshaushalt 2021. „Es wäre verheerend, wenn Investitionen in dieser schwierigen Situation zurückgefahren würden. Corona hinterlässt nun auch ihre Spuren bei der BAUINDUSTRIE. Die öffentliche Hand muss dringend handeln.“

„Zwar sei die Bauwirtschaft bislang gut durch die Krise gekommen, aber die konjunkturelle Lage wird auch am Bau nicht unbemerkt vorbeigehen. Umso wichtiger für unsere Unternehmen ist ein deutliches Signal des Gesetzgebers, den Investitionshochlauf in 2021 fortzusetzen. Wir brauchen gerade in Zeiten wie diesen Planungssicherheit,“ so Babiel weiter.

Zugleich warnte er davor, die Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen: „Es ist natürlich wichtig, nachhaltig in die Schieneninfrastruktur und die Wasserstraßen zu investieren –nicht nur aus klimapolitischen Gründen. Dies darf aber nicht zulasten der Straßen gehen.“ Die Straße werde auch weiterhin eine zentrale Rolle im Verkehrsträgermix spielen. „Ohne die Straße werden wir die Herausforderungen der künftigen Verkehrspolitik nicht bewältigen können. Daher dürfen wir bei der Instandhaltung unserer Straßen und Brücken nicht nachlassen.“

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