Längst ist Umweltbewusstsein kein Thema mehr für vereinzelte, meist wohlhabende Gesellschaftsschichten oder als „Ökos“ belächelte Exoten. Die Themen Umwelt-, Klima- und Naturschutz haben weite Teile der Bevölkerung erreicht und von der Dringlichkeit einer aktiven Auseinandersetzung überzeugt.

Nur wenigen Themen ist es in den letzten Jahren gelungen, das Interesse einer breiten Öffentlichkeit zu wecken, wie es beim Umwelt- und Klimaschutz der Fall ist. Eine seit 1996 alle zwei Jahre durchgeführte Studie des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes* belegte in 2019, dass die Befragten zu rund 68 Prozent dem Klima- und Umweltschutz eine zentrale Bedeutung für unsere Gesellschaft zusprechen. Damit steht das Thema auf einer Stufe mit den Dauerbrennern der Politik, Bildung (65 %) und soziale Gerechtigkeit (63 %). Noch ausgeprägter ist der Stellenwert des Themas Umwelt bei der Gruppe der befragten 14- bis 22-jährigen.

Die öffentliche Meinung – von der Straße in die Wahlkabine

Dass Klimapolitik bzw. die Haltung einzelner Parteien bereits in naher Zukunft maßgeblichen Einfluss auf Wahlentscheidungen nehmen wird, ist entsprechend nachvollziehbar. Politiker aller Fraktionen sind sich bewusst, dass genau die Schüler, die heute auf die Straße gehen, um für Umweltthemen zu sensibilisieren, in wenigen Jahren darüber mitentscheiden werden, wer die Leitlinien der deutschen Politik, auch im Bereich Umweltschutz, vorgibt.

Eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Haustechnikspezialisten STIEBEL ELTRON, der Energie-Trendmonitor 2020, bestätigt diese Erkenntnis, wenn 82 Prozent der Befragten der Aussage zustimmen, dass Klimaschutz-Politik in den nächsten drei Jahren Wahlen in Deutschland entscheiden wird.

Gleichzeitig sind sich die Befragten durchaus bewusst, dass aktiver Umwelt- und Klimaschutz auch wirtschaftliche und soziale Konsequenzen haben wird. So erkennen knapp drei Viertel (72 %), dass die Energiewende in einzelnen Branchen, wie zum Beispiel in der Autoindustrie, Arbeitsplätze gefährden wird. Fast in gleichem Maße (74%) drücken sie jedoch ihre Überzeugung aus, dass durch die Energiewende neue Arbeitsplätze, in anderen Wirtschaftsbereichen, wie zum Beispiel der Umwelt-Technologie, entstehen werden.

Der Wähler und sein Einfluss als Verbraucher

Aktiver Umweltschutz beschränkt sich jedoch nicht auf eine individuelle Wahlentscheidung. Während Regierungen vor allen Dingen durch Gesetze und Vorschriften Einfluss nehmen werden, kann der Verbraucher durch tägliche Entscheidungen seine persönliche CO2-Bilanz und damit seinen Anteil am Klimawandel beeinflussen.

Besonders groß ist der Einfluss des Einzelnen auf die Umwelt beim Thema Gebäudeheizung. Laut Bundesumweltministerium  entstehen rund 30 Prozent der deutschen CO2-Emissionen beim Betrieb von Gebäuden und hier vorrangig durch die Erzeugung von Warmwasser und Raumwärme. Bei genauer Betrachtung wird deutlich, dass durch die Nutzung zeitgemäßer Technologien massives Einsparungspotenzial besteht.

Aktuell nutzt jeder vierte Haushalt in Deutschland eine Ölheizung und produziert damit deutlich mehr CO2 als nach Stand der Technik möglich ist. So lassen sich durch den Austausch einer Öl- oder Gasheizung durch eine moderne Wärmepumpe rund 2,5 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

„Dass die Politik auch in Zukunft den Wert einer modernen Gebäudeheizung für das Erreichen der Ziele des Klimaschutz erkennt, beweist sie schon heute durch verbraucherfreundliche Förderung“, erklärt STIEBEL ELTRON-Pressesprecher Henning Schulz. Mit Marktanreizprogrammen fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowohl Neubauten als auch eine Umrüstung der Gebäudeheizung in bestehenden Gebäuden. „Wer sich heute für eine effiziente Wärmepumpe entscheidet, kann mit einer Förderung in Höhe von bis zu 45 Prozent der gesamten Investitionskosten rechnen“, weiß Schulz.

Die Firma STIEBEL ELTRON aus Holzminden in Niedersachsen gilt als führender Hersteller von Haus- und Systemtechnik. Mit dem Energie-Trendmonitor liefert STIEBEL ELTRON einmal im Jahr eine repräsentative Umfrage zu Themen der Energiewirtschaft, Klima- und Umweltschutz. In 2020 wurden 1.000 Bundesbürger zur Energiewende befragt.

* Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Umweltbundesamt (Hrsg.), Umweltbewusstsein in Deutschland 2019 – Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage

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