„Wir freuen uns, wenn der offene Dialog über die präferierten Radschnellverbindungen weiter geht“, kommentiert Gerd Hager den aktuellen Impuls durch den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC). Der Verbandsdirektor des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein bezieht sich auf einen Zeitungsartikel (vom 10.08.), in dem der ADFC für eine neue, direktere Variante für die anvisierte Radschnellverbindung zwischen Karlsruhe und Rastatt plädiert. Demnach halte der ADFC den Vorschlag aus der Machbarkeitsstudie des Regionalverbandes, der durch die Kommunen entlang der B36 führt, „nicht für zielführend“.

Laut dieser Studie sei diese Radschnellverbindung jedoch machbar. Die darin empfohlene Vorzugsvariante für diese Strecke verlaufe bewusst siedlungsnah, um ein größtmögliches Potenzial an Radfahrern zu generieren. Die Gemeinden Rheinstetten, Durmersheim, Bietigheim und Ötigheim würden direkt an diese innovative Infrastruktur angebunden. Ein wichtiges Kriterium sei für den Regionalverband auch eine möglichst geringe zusätzliche Flächenversiegelung. Diese könne durch die Nutzung der Bestandinfrastruktur gering gehalten und die Eingriffe in die Landschaft minimieren. Zusätzlich wirke sich die Nutzung von bestehenden, bereits versiegelten Wegen positiv auf die Umweltbilanz und die Kostenstruktur aus.

Die Baulast der Verbindung Karlsruhe-Rastatt liegt beim Land. Die nun beginnenden Planungen führe das Regierungspräsidium Karlsruhe durch. „Zu diesen gehört ein umfangreicher Variantenvergleich, die eine nochmalige Prüfung einer Vielzahl von Belangen beinhaltet“, so Hager. „Deshalb freuen wir uns über jeden konstruktiven Optimierungsvorschlag. Die beste Variante sollte letztlich zum Zuge kommen.“

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