Wasserstoff ist der umweltfreundliche Energieträger der Zukunft. Davon ist man bei den Leipfinger-Bader Ziegelwerken mit Stammsitz in Vatersdorf (Landkreis Landshut) überzeugt. Deshalb gehört das Familienunternehmen zu den Gründungsmitgliedern des Innovationsnetzwerks H2 Süd – DIE WASSERSTOFF INITIATIVE BAYERN & BADEN-WÜRTTEMBERG. Welche Rolle Wasserstoff in der nahen Zukunft für Leipfinger-Bader spielen kann, das besprachen in der letzten Woche der Vorstand des Netzwerks, Dr. Andreas Seebach, und H2 Süd-Projektleiterin Julia Semjan mit Thomas und Hubertus Bader.

„Wasserstoff ist der ideale Energieträger für die dezentrale Energieversorgung, wie sie Bayern und Baden-Württemberg mit ihrer starken Wirtschaft und dichten Besiedelung brauchen“, sagt LB-Inhaber Thomas Bader. Die CO2-freie Herstellung von grünem Wasserstoff mit Strom aus Photovoltaikanlagen oder Wasserkraft sei schon heute technisch überall möglich. Der Wasserstoff könne einfach transportiert und gespeichert werden, er sei universell einsetzbar, so Bader zu den Vorzügen.

Deshalb hat man in Vatersdorf den umweltfreundlichen Energieträger bereits seit einiger Zeit im Fokus. Die Ziegelproduktion ist energieaufwändig, für das Brennen des Materials ist derzeit noch Erdgas im Einsatz. „Der Einsatz in dem hochmodernen Brennofen bietet sicher den größten Hebel“, sagt Dr. Andreas Seebach. „Bis Wasserstoff dort zum Einsatz kommen kann, ist aber noch ein weiter Weg und viel Forschungsarbeit nötig“, erklärt Dr. Valentin Heizinger, Projektleiter Forschung & Entwicklung bei Leipfinger-Bader.

In Betracht kommen erst einmal andere Schritte in Richtung Wasserstoff-Zukunft, die sich schneller realisieren lassen. Zum Beispiel wäre ein zeitnaher Einsatz des Energieträgers in der Logistik des Unternehmens, bei den Lkw, denkbar oder bei den Firmenfahrzeugen des Unternehmens. Bei Leipfinger-Bader ist man jedenfalls überzeugt: „Die Erforschung, Erprobung und Verwendung von Wasserstoff wird hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Region schaffen und bietet enormes wirtschaftliches Potenzial für den Export dieser Technologie ins Ausland“, sagt Bader und weiter: „Außerdem erhöht Wasserstoff die Lebensqualität durch sauberere Luft in unserer Heimat.“

Mit der Beteiligung an der Wasserstoff-Initiative H2 Süd setzt Leipfinger-Bader sein jahrelanges Engagement im Umweltschutz fort. Das Unternehmen, das bereits seit knapp 30 Jahren dem Umweltpakt Bayern angehört, ist erst im vergangenen Jahr vom bayerischen Umweltministerium für ökologisches Wirtschaften ausgezeichnet worden. LB deckt zum Beispiel schon jetzt rund 80 Prozent seines Energiebedarfs aus regenerativen Quellen. Am Hauptsitz in Vatersdorf und am Standort Schönlind (Landkreis Amberg-Sulzbach) hat die Firma seit 2015 insgesamt mehr als 20 Millionen Euro in die energetische Optimierung der Tunnelöfen investiert. Und im Werk Puttenhausen (Landkreis Kelheim) wurde eine Recyclinganlage entwickelt, mit der LB als weltweit erstes Unternehmen einen vollständig geschlossenen Rohstoffkreislauf für das Naturprodukt Ziegel möglich macht.

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