• Änderung des Hamburger Hochschulgesetzes: Hamburgs Hochschulen sollen für die Studienzulassung Gebühren erheben dürfen
  • Deutsches Studentenwerk (DSW) kritisiert die Pläne der Hamburger Landesregierung
  • DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: „Keine neue soziale Hürde vor Studienbeginn, keine Studiengebühren durch die Hintertür“

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) kritisiert die Pläne der Hamburger Landesregierung, für die Studienzulassung durch die Hamburger Hochschulen in Zukunft Gebühren erheben zu wollen. Dies soll durch eine Änderung des Hamburgischen Hochschulgesetzes ermöglicht werden.

DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde erklärt:

„Durch solche Gebühren für Tests und Auswahlgespräche wird eine neue finanzielle und damit auch soziale Hürde aufgebaut vor dem Studienbeginn. Das ist kontraproduktiv und dürfte vor allem Studieninteressierte aus bildungsfernen und einkommensschwächeren Familien benachteiligen.

Damit würde auch das Ziel konterkariert, die ohnehin stark ausgeprägte soziale Selektivität des deutschen Hochschulsystems zu verringern. Wir brauchen mehr, nicht weniger soziale Durchlässigkeit in Richtung Hochschulstudium. Das Letzte, was wir brauchen, sind allgemeine Studiengebühren durch die Hintertür.

Und es ist verwunderlich, dass weder zur Höhe diese Gebühren noch über eventuelle Härtefallregelungen Konkretes ausgeführt ist.“

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