Die Erfahrung zeigt, dass sich die Anforderungen während der Laufzeit eines Projekts oder im Lebenszyklus der Applikation ändern. Deshalb bietet das offene Ecosystem PLCnext Technology von Phoenix Contact neben dem nachträglichen Laden von Funktionen aus dem PLCnext Store nun auch eine steckbare Lösung an: Ein Linksanreihungssystem ergänzt die PLCnext Controls um standardmäßig nicht in deren Leistungsspektrum enthaltene Funktionen. Dabei kann die Steuerung AXC F 2152 um ein und die Steuerung AXC F 3152 um zwei Extension-Module ausgebaut werden.

Das Erweiterungsmodul AXC F XT ETH 1TX stellt die Funktion einer Ethernet-Schnittstelle bereit. Eine eigene MAC-Adresse sorgt dafür, dass Netzwerke physikalisch komplett voneinander getrennt umgesetzt werden können. Als Interbus-Master ermöglicht das Modul AXC F XT IB unter anderem die weitere Nutzung von Bestandsanlagen in Interbus-basierten Anwendungen. Beim Modul AXC F XT PB handelt es sich um einen Profibus-Master, der sowohl zyklisch (DP V0) ebenso wie azyklisch (DP V1) mit bis zu 125 Profibus-Teilnehmern Daten austauscht. Die Module AXC F XT SPLC 1000 und AXC F XT SPLC 3000 fungieren als sicherheitsgerichtete Steuerung bis SIL 3, an die maximal 32 respektive 300 Profisafe-Devices angekoppelt werden können.

Da die linksseitig angereihten Module via PCIe mit der Steuerung kommunizieren, lässt sich die standardisierte Schnittstelle ebenfalls von Drittanbietern verwenden. Die Konfiguration der Erweiterungsmodule gestaltet sich trotz der verschiedenen Funktionen einheitlich. Wird ein Modul gesteckt, verifiziert das Engineering, ob dies in der richtigen Firmware-Version erfolgt ist, und gibt gegebenenfalls eine aussagekräftige Fehlermeldung aus. Durch den Einsatz der Extension-Module erweisen sich die PLCnext Controls somit als passende Lösung für nahezu jede Applikationsanforderung.

Über die Phoenix Contact GmbH & Co. KG

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