Zum Welt-AIDS-Tag am 1.12. erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Ralf Kantak:

„Trotz aller medizinischen Fortschritte ist AIDS nach wie vor eine unheilbare Krankheit und mit großem menschlichen Leid verbunden. Jedes Jahr stecken sich immer noch Tausende in Deutschland neu mit HIV an. Die Zahl der Erstdiagnosen ist laut Robert-Koch-Institut im vergangenen Jahr sogar wieder leicht gestiegen. Und noch immer klagen viele von der Infektion Betroffene über Diskriminierung und soziale Ausgrenzung in ihrem Alltag.

Die Private Krankenversicherung wird daher in ihrem Engagement für die AIDS-Prävention und in ihrem Einsatz gegen Diskriminierung nicht nachlassen. Neben der Aufklärung der breiten Bevölkerung steht dabei der Zugang zu besonders schutzbedürftigen Menschen im Mittelpunkt. So finanziert der PKV-Verband spezielle Ärzte-Fortbildungen, um den Zugang zu diesen Menschen zu erleichtern und beim Gespräch mit den Patienten Vertrauen herzustellen.

Über die Deutsche AIDS-Stiftung unterstützt die PKV außerdem Projekte, die sich speziell an Migranten richten. Sie kommen oft aus Ländern, in denen HIV und AIDS tabuisiert werden. Der PKV-Verband fördert zudem ein Modellprojekt des „Walk In Ruhr – Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin“, um die Primärprävention in Lebenswelten junger Menschen zu verbessern.

Der PKV-Verband gehörte 1987 zu den Gründern der Deutschen AIDS-Stiftung und fördert sie seitdem als Großspender. Darüber hinaus unterstützt die PKV seit mehr als einem Jahrzehnt die Präventionsarbeit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gegen sexuell übertragbare Krankheiten. Dabei geht es um die Verankerung der Aufklärungsarbeit in den Lebenswelten der Zielgruppen. Denn Prävention kann nur erfolgreich sein, wenn sie die speziellen Lebensformen der Zielgruppen sowie deren Umfeld im Blick hat. Das ist unser gemeinsames Ziel.“

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