Die von den Grünen im Ludwigsburger Gemeinderat ursprünglich angestrebte Abschaffung von elf Parkplätzen in der Ludwigsburger Myliusstrasse hat zu erheblichem Widerstand seitens der Anlieger geführt. Markus Stammberger, geschäftsführender Gesellschafter von Brillen-Mosqua in der Myliusstrasse organisierte eine Unterschriften- sammlung, bei der online und in Papierform für den Erhalt der Parkplätze in der Myliusstrasse abgestimmt werden konnte. "In der Myliusstrasse gibt es sehr viele Ärzte und Gesundheits- dienstleister, mehr als in jeder anderen Ludwigsburger Strasse, da kann es nicht angehen, dass ohne jedes Konzept Parkplätze abgeschafft werden. Die Erreichbarkeit von Ärzten und Dienstleistern für die ältere Generation muss gewährleistet sein, leider gibt es dafür aber noch lange keinen vernünftigen Plan," erklärt Markus Stammberger seinen Vorstoß gegen die Parkraumreduzierung in der Myliusstrasse. Für die ansässigen Unternehmen werden zudem negative wirtschaftliche Folgen befürchtet, die die angestrebten Parkplatzreduzierungen hätten. Die Unterschriftensammlung lief bis Ende November, heute wurden 1249 Unterschriften an Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht überreicht, für Stammberger und seine Mitstreiter ein voller Erfolg, sieht man doch an der Vielzahl der Unterzeichner, dass sehr viele private Anlieger, Kunden, Ärzte und Geschäftsleute für den Erhalt der Parkplätze in der jetzigen Form sind. "1249 Unterschriften sind ein sehr deutliches Signal, dass es auch viele Menschen gibt, die gegen die geforderten Veränderungen bezüglich der Parkplätze in der Myliusstrasse sind," sagte OB Knecht bei der Übergabe der Unterschriften. Der Ludwigsburger Unternehmer Stammberger wollte erreichen, dass nicht völlig planlos einfach etwas verändert wird, ohne zu wissen, wie es danach in der Strasse weitergeht. "Wir haben mit der öffentlichen Diskussion erreicht, dass die Fraktionen im Ludwigsburger Gemeinderat, die im Eilverfahren eine Reduzierung und Veränderung des Parkraums in der Myliusstrasse gefordert haben, jetzt die Gesamtplanungen der Stadt Ludwigsburg abwarten und vorher keine derartigen Anträge mehr stellen werden, so wurde mir das kommuniziert," ist Markus Stammberger mit dem Verlauf der Petition zufrieden. Beim heutigen Termin im Rathaus was auch Alexander Meier dabei, er betreibt die vier Myliusapotheken in Ludwigsburg. " Es ist immens wichtig, dass vor einer Veränderung ein gut umsetzbares Konzept steht und das existiert bis heute nicht," äußert sich Apotheker Meyer zu dem Thema und freut sich ebenfalls über die Entschleunigung, die die Debatte gebracht hat. "Jetzt kann in aller Ruhe geplant werden, ich habe auch ein Treffen mit der Stadtverwaltung und den Grünen und weiteren Teilnehmern vorgeschlagen, dieses wird, wenn es die Pandemiesituation zulässt, im neuen Jahr stattfinden," sagt Stammberger. Auch die Grünen und die SPD, die für die Veränderungen waren, sind bereit zu einem persönlichen Austausch, was der Optiker und der Apotheker sehr begrüßen.
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