• Wenn Coca-Cola den Handel nicht mehr mit Apollinaris und Heppinger Heilwasser beliefert, stellt sich die Frage nach der Rückgabe leerer Flaschen und der Erstattung des Pfandes.
  • Laut Konzernangaben sollen Mehrweg-Flaschen und Kisten am Pfandautomaten weiterhin zurückgenommen werden. Wichtig: Es gibt Unterschiede zwischen Einweg- und Mehrwegflaschen.
  • Der Kassenbon dient als Beweismittel und sollte aufbewahrt werden.

Ab März stellt Coca-Cola die Belieferung des Handels mit Apollinaris und Heppinger Heilwasser ein. Die Verbraucherzentrale erhält bereits jetzt Fragen zur Rücknahme leerer Flaschen dieser Marken. „Die Getränke sind sowohl in Mehrweg- als auch in Einwegflaschen erhältlich“, so Susanne Umbach, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Für beide Varianten wird ein Pfand erhoben, das unterschiedlich hoch ist. Die Rücknahme ist unterschiedlich geregelt.“

Laut Aussage von Coca-Cola werden Mehrwegflaschen und Kisten bis auf weiteres zurückgenommen, auch wenn sie nicht mehr im Sortiment sind. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, die Flaschen zeitnah zurückzubringen und vorsorglich den Kassenbon aufzubewahren. Er dient als Nachweis für das gezahlte Pfand. Das Pfand für Mehrwegflaschen muss grundsätzlich nur der Händler erstatten, bei dem die Flaschen gekauft wurden. In der Regel wird dies aber in der Praxis nicht überprüft.

Einweg-PET-Pfand-Flaschen hingegen müssen grundsätzlich alle Händler zurücknehmen und das Einweg-Pfand auszahlen, auch wenn die Getränke in einem anderen Laden gekauft wurden. Dies regelt die Verpackungsverordnung.

Ausführliche Informationen zum Pfand von Einweg- und Mehrwegflaschen bietet die Verbraucherzentrale auf ihrer Internetseite unter

Über den Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Politik, Unternehmen und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 19 Mitgliedsverbände und rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.

Arbeitsschwerpunkte sind Digitales und Verbraucherrecht, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und acht Stützpunkte in Rheinland-Pfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Unter www.verbraucherzentrale-rlp.de bietet die Verbraucherzentrale vielfältige Informationen und Musterbriefe. Sie meldet sich auch auf Facebook und Twitter zu Wort.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.
Seppel-Glückert-Passage 10
55116 Mainz
Telefon: +49 (6131) 2848-0
Telefax: +49 (6131) 2848-66
http://www.verbraucherzentrale-rlp.de

Ansprechpartner:
Julia Dittmann
Pressestelle
Telefon: +49 (6131) 2848-84
E-Mail: dittmann@vz-rlp.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel