Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) spricht sich gegen eine pauschale Verlängerung des Lockdowns bis Mitte März aus. Wirtschaft und Gesellschaft brauchen dringend eine Perspektive. 

„Eine pauschale Verlängerung des harten Lockdowns mit erheblichen Einschränkungen nahezu sämtlicher Grundrechte um einen weiteren kompletten Monat ist unverhältnismäßig. Viele Unternehmen aus der Dienstleistungswirtschaft gehen bereits jetzt auf dem Zahnfleisch und sind von der Insolvenz bedroht. Die Gesellschaft hält einen Dauerlockdown auch nicht ewig durch. Oberstes Ziel der Politik war stets, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Impfung und Schutz der vulnerablen Gruppen leisten hierzu den größten Beitrag und müssen Priorität haben“, erklärt BDWi-Präsident Michael H. Heinz.

„Wir erwarten von der Bundesregierung einen klaren Plan, wann aufgrund sinkender Inzidenzwerte und mit entsprechenden Schnelltests gegebenenfalls regional wieder geöffnet werden kann. Die Betriebe haben schon nach dem ersten Lockdown gezeigt, dass sie die Hygienemaßnahmen umsetzen können“, so Heinz.   

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