– Boris Becker über Zverev: "Gradmesser ist sein Aufschlag"
– Alexander Zverev exklusiv: "Besser gespielt als in der ersten Runde"
– Dominic Thiem zufrieden: "Richtig gutes Timing gefunden"
– Alle Folgen "Mischa’s Mission" mit Mischa Zverev auf Eurosport.de

Alexander Zverev ist in die dritte Runde der Australian Open eingezogen. Die deutsche Nummer eins gewann gegen Maxime Cressy in drei Sätzen (7:5, 6:4, 6:3). Eurosport-Experte Boris Becker zeigt sich begeistert von Zverevs Leistung und anaylsiert gemeinsam mit Matthias Stach den Auftritt von Zverev in “Matchball Becker”Boris Becker bei Eurosport über … 

… Zverevs Aufschlag: "Heute bin ich von seinem Aufschlag beeindruckt. Er hat wirklich schön variiert – mal mit einem harten, weichen und einem Kick- oder Spin-Aufschlag. Auch unter Druck, er hat viele Breakbälle abwehren müssen und hat sich jedes Mal ein bisschen Zeit genommen. Dann kam auch der erste Aufschlag. Insgesamt eine sehr gute Statistik. Der Gegner war sehr unangenehm, denn er kam mit fast jedem Ball ans Netz."

"Der Gradmesser ist wirklich sein Aufschlag. An guten Tagen ist er vielleicht der beste Aufschläger der Welt, auch mit seinem gefährlich zweiten Aufschlag. Das war letztes Jahr nicht so: da gab es eine Achillesferse, die hieß “zweiter Aufschlag”. Das ist im Moment nicht mehr der Fall. Für mich ist der Aufschlag seine große Stärke und da muss sich jeder Spieler der Welt warm anziehen."

… die Körpersprache von Zverev:

"Er war ruhig. Man hatte noch Sorgen aus dem ersten Match, bei dem er noch ein paar Blessuren hatte. Jedoch hatte man nie das Gefühl, dass er heute unter Druck oder im Stress war. Er hat das Spiel mit seinem Tempo angefangen und beendet."

Im Anschluss an sein Match äußerte sich Alexander Zverev im Gespräch mit Becker und Stach zu seinem Zweitrunden-Erfolg. 

Alexander Zverev bei Eurosport über: 

… den Matchverlauf:

"Ich habe besser gespielt als in der ersten Runde. Es war ein komplett anderes Match. Cressy hat den ersten und zweiten Aufschlag gleich serviert und geht bei jedem Ball ans Netz. Bei seinem Aufschlag ist er nicht einmal hinten geblieben. Auch bei meinem Aufschlag hatte ich in den wichtigen Momenten viel Druck und ich wusste, wenn ich den zweiten Aufschlag langsam serviere, kommt er direkt ans Netz. Das war teilweise nicht einfach. Aber ich bin zufrieden mit den drei Sätzen und ich hoffe, dass es genauso weitergeht."

… sein Verletzungsproblem:

"Ich fand, dass ich mich überhaupt nicht frei bei meinem Aufschlag bewegt habe. Mein Aufschlag war viel langsamer als er normalerweise ist. Ich habe auch mit ein bisschen Schmerzmittel gespielt. Das habe ich vor dem Match eingenommen. Ich hoffe einfach, dass es besser wird. Aber heute war es nicht so toll. Ich habe zwar ganz gut serviert, aber auch langsamer."

… seinen nächsten Gegner Adrian Mannarino:

"Jedes Mal wenn wir spielen, geht es über die lange Distanz. Er ist jemand, der mein Tempo aus dem Ball unglaublich mitnehmen kann und der sehr flach spielt. Deswegen passt es ihm gut, dass ich sehr schnell spiele. Es wird ein sehr schwieriges Match und ich hoffe, dass ich gewinnen werde."

Vorjahresfinalist Dominic Thiem ist ebenfalls eine Runde weiter. Der Österreicher gewann deutlich in drei Sätzen (6:4, 6:0, 6:2) gegen den Deutschen Dominik Köpfer. 

Nach seinem Match zeigt sich Thiem im Eurosport-Interview sehr zufrieden mit seiner Leistung: "Mit dem ersten Break, das mir gelungen ist, habe ich ein richtig gutes Timing gefunden – eigentlich das erste Mal bei der ganzen Australien-Reise. Ich habe mich auch sehr gut bewegt und wusste, wo ich stehen muss auf dem Platz. Ab dann ist alles richtig rund gelaufen für mich. Ich hatte heute einen Tag, an dem ich kaum einen Ball habe verschlagen können. Ich bin zufrieden."

„Man muss noch Steigerungspotenzial haben, besonders wenn man einer der Turnierfavoriten ist. Er ist bestimmt mit dieser Einstellung in das Turnier gegangen und hat sich gute Chancen ausrechnet. […] Heute hat er im zweiten und dritten Satz fast perfektes Tennis gezeigt“, bewertet Eurosport-Experte Boris Becker in „Matchball Becker” das Spiel von Thiem.  

Hingegen zeigte sich Köpfer nach dem Match bei Eurosport selbstkritisch:  “Ich stand mir auch selber im Weg. Da kam dann wieder der negative Dominik Köpfer auf dem Platz raus. Aber daran werde ich weiter arbeiten. […] Es ist das zweite Jahr, in dem ich bei den Australian Open im Hauptfeld stehe. Daher ist alles relativ neu für mich und ich bin noch nicht so lange dabei. Ich lerne bei jedem Turnier dazu und hoffe, dass ich viele positive Dinge mitnehmen kann.” 

In Mischa’s Mission blickt Mischa Zverev für die Tennisfans hinter die Kulissen bei den Australian Open und entdeckt die Stadt Melbourne. In der zweiten Folge unternimmt Mischa einen Ausflug in die Innenstadt und erkundet die Hosier Lane. Zudem steht der langersehnte Friseurbesuch für ihn auf dem Programm. 

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