Mit dem neuen Deutsch-Portugiesischen Journalismus-Preis sollen die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern gestärkt sowie unabhängiger Journalismus gewürdigt werden. Noch bis zum 15. April 2021 können deutsche und portugiesische Journalist*innen Artikel einreichen, die in den vergangenen zwölf Monaten veröffentlicht wurden. Je drei Beiträge aus Deutschland und Portugal werden mit bis zu 2.000 Euro prämiert, die das Wissen über das jeweils andere Land in Sachgebieten wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur fördern.

Der Deutsch-Portugiesische Journalismus-Preis wurde im September 2020 anlässlich der aufeinanderfolgenden deutschen und portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft ausgelobt.

Der Preis ist eine Initiative der Bartholomäus-Brüderschaft der Deutschen in Lissabon in Kooperation mit dem Goethe-Institut Portugal, der Deutsch-Portugiesischen Industrie- und Handelskammer, der Deutschen Zentrale für Tourismus in Portugal, dem Camões Berlim und dem Portugiesischen Fremdenverkehrsamt in Deutschland. Er wird unterstützt von der Deutschen Botschaft in Lissabon und der Portugiesischen Botschaft in Berlin. Ziel des Preises ist es, zum gegenseitigen Verständnis zwischen beiden Ländern beizutragen und die Bedeutung eines unabhängigen und professionellen Journalismus als wesentliche Basis der europäischen Demokratie zu würdigen und zu fördern.

Mit dem Preis werden Artikel von deutschen und portugiesischen Journalist*innen ausgezeichnet, die differenziert und unvoreingenommen über das jeweils andere Land berichten. Noch bis zum 15. April 2021 können Beiträge eingereicht werden, die seit dem 15. April 2020 in deutschen oder portugiesischen Print- und Onlinemedien erschienen sind. Die Ausschreibung umfasst Reportagen, ausführlichere Berichte oder Features zu verschiedenen Themengebieten. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.goethe.de/portugal/journalismuspreis.

In Deutschland und Portugal werden je drei Preise im Wert von 2.000 Euro, 1.000 Euro und 500 Euro vergeben. Die ersten beiden Preisträger*innen erhalten außerdem eine Reise für zwei Personen nach Portugal beziehungsweise Deutschland.

Die Auswahl der Preisträger*innen erfolgt durch zwei unabhängige Jurys aus je fünf Journalist*innen. Die deutsche Jury besteht aus Cerstin Gammelin (Süddeutsche Zeitung), Heike Göbel (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Ariel Hauptmeier (Reportageschule in Reutlingen), Michaela Küfner (Deutsche Welle) und Norbert Thomma (Der Tagesspiegel).

Zur portugiesischen Jury gehören Mafalda Anjos (Visão), Nuno Galopim (Diário de Notícias), Thomas Fischer (Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung in Portugal), Luísa Meireles (Nachrichtenagentur Lusa) und António Perez Metelo (Journalist, Wirtschaftskommentator und Politikberater).

Weitere Informationen unter: www.goethe.de/portugal/journalismuspreis

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