Chronische Schmerzen zu verhindern, ist das Ziel des Projektes „PAIN2020“ der BARMER und der Deutschen Schmerzgesellschaft. Ab sofort werden dafür geeignete Patientinnen und Patienten gesucht. „Leider stellen wir bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen häufig eine Unter-, Über- oder Fehlversorgung fest“, so Dr. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin bei der BARMER. Dem setzt das Projekt „PAIN2020“ vor allem mehr Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer Disziplinen entgegen.

Risiko für chronischen Schmerz im Fokus

Herzstück des Versorgungsangebotes ist ein sogenanntes Assessment. Auf Basis einer umfassenden Untersuchung stellt ein Team aus Fachleuten der Allgemeinmedizin und Schmerztherapie, Physio- und Psychotherapie individuelle Diagnosen. Darauf aufbauend werden konkrete Therapien empfohlen. „PAIN2020 richtet sich an Menschen, die Risikofaktoren für chronischen Schmerz aufweisen. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn Schmerz den Körper immer stärker erfasst“, betont Marschall. Ergänzt würden bei Bedarf eine ambulante Schmerzbehandlung oder eine Schulung. Darin werden Wissen über die den Schmerzen zugrundeliegende Erkrankung und Strategien zum Umgang mit Schmerzen vermittelt.

Sonder-Hotline als erste Anlaufstelle

Erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten ist die Projekt-Hotline beim BARMER-Teledoktor unter 0800 84 84 333. PAIN2020 wurde ursprünglich für BARMER-Versicherte entwickelt, steht aber auch Versicherten anderer gesetzlicher Krankenkassen offen. Mitmachen können Erwachsene ab 18 Jahren, die seit mindestens sechs Wochen Schmerzen haben, deswegen arbeitsunfähig oder durch die Schmerzen im Alltag eingeschränkt sind. Ist eine Teilnahme möglich, stellt der Teledoktor den Kontakt zum nächstgelegenen PAIN2020-Zentrum her. Mehr Information unter www.pain2020.de.

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