ZVG) Für mehr Handlungsspielräume der gärtnerischen Unternehmen und die Berücksichtigung ökonomischer Belange spricht sich Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG), aus. Anlässlich der heutigen öffentlichen Sitzung der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) verweist Mertz auf die Bemühungen der Branche für mehr Insektenschutz und Biodiversität sowie eine noch umweltfreundlichere Produktion.

„Nachhaltigkeit besteht neben der Ökologie und Sozialem auch aus der Ökonomie“, betont der ZVG-Präsident. Um auf die weiter steigenden gesellschaftlichen Ansprüche reagieren zu können, müsse man als Unternehmer auch unternehmerisch tätig werden können. Die Kosten für Umstellung und Investitionen müssen erwirtschaftet werden.

Zu den Gestaltungsräumen gehörten auch passende Rahmenbedingungen, die Planungssicherheit bringen, so Mertz weiter. Andernfalls blieben wichtige Investitionen in den gärtnerischen Betrieben aus. Wenn aber die heimische Produktion unmöglich werde, wandere sie ins europäische Ausland oder zu internationalen Mitbewerbern ab. Dadurch gehe nicht nur wichtiges Wissen verloren und der Erhalt der hiesigen Kulturlandschaft sei gefährdet – mit all ihren positiven Effekten für Umwelt und biologische Vielfalt. Auf die Sozial- und Umweltstandards außerhalb von Deutschland habe die Politik zudem wesentlich weniger Einfluss.

Über Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)

Die Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) ist am 7. September 2020 in Berlin zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Der Kommission der Bundesregierung unter Vorsitz von Prof. Peter Strohschneider gehören 32 Mitglieder aus den Bereichen Landwirtschaft, Wirtschaft und Verbraucher, Umwelt und Tierschutz sowie aus der Wissenschaft an. ZVG-Präsident Jürgen Mertz vertritt den deutschen Gartenbau.

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