Der Beschluss der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder ist erneut enttäuschend. Dazu erklärt Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV):
 
„Auch wenn wir die Sorge angesichts der Infektionslage für nachvollziehbar halten: Ein strategischer Ansatz der Bund-Länder-Konferenz für den Deutschlandtourismus ist weiterhin nicht erkennbar. Erneut lassen Bund und Länder den Deutschlandtourismus ohne jegliche Perspektive im Regen stehen. Mehrfach wurde der Branche mit fast 3 Millionen Beschäftigten eine Strategie versprochen, wann und unter welchen Bedingungen sicheres Reisen wieder möglich ist. Davon ist weit und breit nichts erkennbar. Kein Plan, keine Strategie, nicht einmal ein kleines Signal für sicheres Reisen im eigenen Bundesland. Der Tourismus in Deutschland ist seit fast fünf Monaten auf Null gesetzt. Zum aktuellen Infektionsgeschehen trägt er seit fünf Monaten nicht bei. Die bisherigen staatlichen Hilfen funktionieren nach wie vor alles andere als schnell und unbürokratisch. Viele Betriebe stehen nun endgültig mit dem Rücken zur Wand. Die Tourismusbranche erbringt seit Beginn der Pandemie ein Sonderopfer für die gesamte Gesellschaft, ohne dafür entschädigt zu werden.“
 
Über den Deutscher Tourismusverband e.V.

Seit 1902 setzt sich der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) für eine erfolgreiche touristische Entwicklung in Deutschland ein. Als Dachverband kommunaler, regionaler und landesweiter Tourismusorganisationen vertritt der DTV die Interessen seiner rund 100 Mitglieder gegenüber Politik und Behörden, setzt Impulse, vernetzt Akteure miteinander und fördert einen zukunftsweisenden Qualitätstourismus im Reiseland Deutschland.

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