Mit großer Erleichterung reagiert der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) auf die Entscheidung von Kanzlerin Merkel, die angekündigte Osterruhe zurückzunehmen. „Der Gesundheitsschutz ist in diesen Zeiten das A und O, solch spontane Ruhetage hätten jedoch mehr Schaden als Nutzen gebracht. Kundenströme hätten sich verdichtet, die Infektionsgefahr wäre gestiegen. Die Versorgungssicherheit der Bevölkerung und der Landwirtschaft wäre in Gefahr geraten. Und Unternehmen hätten vielfältige zusätzliche Belastungen stemmen müssen“, sagt DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp.

Er empfindet Respekt für den Schritt der Kanzlerin: „Es gehört Größe dazu, Fehler einzugestehen und entsprechend zu reagieren. Wichtig ist, dass die Pandemiepolitik der Regierung nun endlich zu Planbarkeit und Verlässlichkeit findet. Beides ist unerlässlich für das soziale Leben und die Wirtschaft in unserem Land.“

Über den Deutscher Raiffeisenverband e.V.

Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.984 DRV-Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 64,9 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

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