Schlagworte wie Digitalisierung, Automatisierung oder auch künstliche Intelligenz und Machine Learning sind mittlerweile in jedem Technik-Blog und in jedem Branchenmagazin zu finden. Fast scheint es, als sei die totale Durchdringung unserer Arbeits- und Lebenswelt mit Robotern und Programmen eine feste Gewissheit. Die einen sehen dies mit großer Sorge, fürchten sie doch um die Existenz von Millionen automatisierter Arbeitsplätze nebst Massenverarmung und sozialer Spaltung. Die anderen freuen sich auf ein arbeitsfernes Leben in Wohlstand mit tausend kleinen digitalen Helfern, die das Leben wieder lebenswert machen. Müssen wir uns nun fürchten oder dürfen wir uns freuen? Oder kommt es doch ganz anders?

Effizienz und Wachstum als Treiber der Wirtschaft

 In den westlichen Wirtschaftssystemen geht es seit Jahrhunderten um Produktivität, Effizienz und Wachstum. Das ist keine Erfindung des Silicon Valley und auch kein Produkt der Digitalisierung. Neu ist allein die Geschwindigkeit, mit der sich alles ändert. Binnen weniger Jahrzehnte haben Computer unsere Art, zu leben, zu arbeiten und zu konsumieren grundlegend verändert. Genauso schnell haben sich neue Arten etabliert, um Unternehmen zu Wachstum und Effizienz zu verhelfen – bis hin zu KI Chat Bots oder eben Robotic Process Automation (RPA). Und wie mit jedem Fortschritt, wuchsen auch dabei mit der Zeit die Stimmen jener, die vor dem Neuen warnten.

Die dystopische Angst vor dem Neuen

Technologische Innovationen rufen fast schon traditionell Ängste hervor. So war es mit der Dampfmaschine, der Elektrizität oder der Rechenmaschine und so ist es auch heute. Die Bedenken reichen von einem diffusen Unwohlsein, wenn Beate aus der Buchhaltung plötzlich von einem Roboter unterstütz wird, bis zum offenen Protest, wenn tausende Lagerarbeiter durch Maschinen ersetzt werden. Diese Ängste und Proteste sind menschlich verständlich, meist jedoch zeitlich begrenzt und am Ende oft fehlgeleitet.

Die utopische Aussicht auf Freiheit

Wer Software Roboter willkommen heißt, sind eher die positiven Verheißungen. Stupide Arbeiten, die sich ständig wiederholen, müssen nicht mehr von Beate aus der Buchhaltung erledigt werden. Sie hat mehr Zeit für das, was sie wirklich kann und weswegen sie einmal eingestellt wurde. Erste Pioniere unter den Unternehmern zeigen bereits, dass höhere Produktivität nicht zu Lasten des Personaletats gehen muss. Es gibt Firmen, da arbeiten die Angestellten nur noch 25 statt 40 Stunden. Den Rest holen die Bots auf. Lebensqualität statt Profitgier kann auch eine Devise sein, die sich aus der Automatisierung speist.

Droht eine Spaltung der Gesellschaft?

Ausgeglichene, gesunde und wohlhabende Fachkräfte auf der einen, unterbezahlte Niedriglöhner und Arbeitslose auf der anderen Seite – so wird oft die Gesellschaft in 20 oder 30 Jahren skizziert. Tatsächlich müssen Politik und Gesellschaft darauf hinarbeiten, dass diese Gefahr nicht Wirklichkeit wird. Automatisierung wird Arbeitsplätze kosten, ja. Sie wird auch welche schaffen, aber in anderen Bereichen, zu anderen Gehältern und sicher auch mit einer anderen Quantität. Die gerechte Umverteilung des Wohlstands, der aus der Digitalisierung und Automatisierung entsteht, ist eine der sozialen Hauptaufgaben. Hier sollte die Menschheit aus den Fehlern der Industrialisierung gelernt haben. Ob sie das hat, wird sich zeigen müssen, denn eines ist klar: Ein Zurück auf den Status von circa 1980 gibt es eh nicht mehr.

Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten

Die Digitalisierung und Automatisierung unser aller Leben wird kommen. Eigentlich ist sie schon da. Oder lesen Sie diese Zeilen gerade auf einem Stück Papier? Digitale Unternehmen bestimmen unseren Alltag und werden es auch weiterhin tun – ob wir das begrüßen oder fürchten. Die Frage ist allein, wie wir damit umgehen. Gestalten wir mit und finden unseren individuellen Weg, damit umzugehen oder laufen wir mit, während andere den Takt vorgeben? Prüfen Sie es doch mal für Ihre eigene Branche? Wie weit ist die schon? Wie weit sind Sie? Und wie weit sind Ihre (internationalen) Mitbewerber? Mit jedem Schritt, den wir heute hinterherlaufen, leben wir morgen zu den Bedingungen, die uns andere diktieren. Heraushalten ist keine Option. Die Automatisierung wartet auf niemanden. Ergreifen Sie sie als Chance und holen Sie das Optimum für sich heraus.

 

Über die AmdoSoft Systems GmbH

Wer wir sind

AmdoSoft ist ein Softwarehersteller aus München, der sich seit 1998 mit seiner Softwarelösung b4 auf die IT- und Prozessautomatisierung spezialisiert hat.
Mit mehr als 20-Jahren Erfahrung, nennen wir uns Experten wenn es um die Überprüfung von IT-Infrastruktur und Anwendungen, sowie die Automatisierung und Absicherung von IT-gestützen Prozessen geht.

Was wir machen

Mit unserer Automatisierungslösungen b4 geben wir unseren Kunden ein intelligentes Tool an die Hand, dass ihre Mitarbeiter von langweiligen Routine-Aufgaben befreit, einen effizienteren Geschäftsablauf sichert und das Arbeitsumfeld verbessert.

Wie wir das machen

Der Kern von b4 ist die Graphical Rules Engine (GRE), eine auf grafischer Modellierung beruhende Regeldatenbank, die durch einfache Regelerstellung die Automation von IT-Prozesse und Korrelation von Daten ermöglicht. Dadurch können Aussagen über die Auslastung und mögliche Engpässe des Systems getroffen werden.

Robotic Process Automation (RPA) ist eine Technologie die auf den Einsatz von virtuellen Software-Robotern basiert. Unsere b4 Bots arbeiten auf dem User Interface in einer vergleichbaren Art und Weise wie es ein Mensch tun würde. Dabei werden Tätigkeiten echter Nutzer am Bildschirm simuliert und an definierten Messpunkten objektive Daten zu Verfügbarkeit und Leistung von Anwendungen gesammelt (E2E Monitoring), aber auch sich wiederholende Geschäftsprozesse automatisiert ausgeführt.

Überall dort, wo sich Arbeitsschritte häufig wiederholen und zeitintensiv sind, können Prozesse automatisiert werden und Software-Roboter die Aufgaben erledigen. Ob in der Personalabteilung, Buchhaltung, IT, im Einkauf oder bei der Softwareentwicklung, unsere b4 Bots sind branchenunabhängig und in allen Unternehmensbereichen einsetzbar.

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