Die Reisemobil Union verwahrt sich gegen jegliche Spitzel-Aktion. Die gestern vom BVCD (Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V.) ins Leben gerufene Mitglieder-Aktion zur Anzeige von angeblich „illegalem“ Camping in Deutschland entspricht in keiner Weise der Verbandsphilosophie der Reisemobil Union.

Inhalt der Aktion, die mittlerweile nicht mehr online ist, war, dass BVCD-Mitglieder nach dem Willen des Verbandes „Wildcamper“ suchen, ihre Fahrzeuge, Kennzeichen und die Personenzahl ermitteln sowie fotografisch dokumentieren und dies an den Verband weitergeben sollten. Dort sollten die Daten auf eine „Schwarze Deutschlandliste“ eingetragen und veröffentlicht werden.

RU-Präsident Winfried Krag: „Die Reisemobil Union als Dachverband für Reisemobilisten in Deutschland setzt sich auf politischer, wirtschaftlicher, verkehrsrechtlicher Ebene für die Rechte von Wohnmobilisten ein. Wir distanzieren uns allerdings vehement gegen jede Art von Denunziantentum.“

Natürlich leben wir in schwierigen Zeiten und vielen Reisemobilisten ist es schwer zu vermitteln, dass sie mit ihrem Hobby, das weitestgehend die Corona-Schutzverordnung einhält, bei Stell- und Campingplätzen vor verschlossenen Türen stehen. Auch die RU hat seit Auftreten der Pandemie mit zahlreichen Schreiben an die Politik und ähnlichen Aktionen versucht für Aufklärung zu sorgen.

Leider liefen alle diese Bemühungen auch im Rahmen anderer Debakel rund um Corona bis jetzt ins Leere. Dies ist allerdings kein Grund zum Denunziantentum aufzurufen. Die RU hat im Gegenteil die schwierige Zeit positiv genutzt und mit ihrer Medien-Offensive eine Digitalisierung ihrer Dienstleistungen umgesetzt. Dazu gehört auch eine nigelnagelneue APP, die in wenigen Tagen online gehen wird.

Detaillierte Informationen zur Reisemobil Union und ihren Aktivitäten finden Interessenten unter www.reisemobil-union.de.

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