Das GKV-Bündnis für Gesundheit – eine gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen sowie der Landessportbund Rheinland-Pfalz – hat das Projekt „Vertrauenscoach“ gestartet. Ziel des Projektes ist es, Menschen den Zugang zu Bewegungsangeboten zu erleichtern. Im Fokus sind dabei die Zielgruppen, die erfahrungsgemäß nur schwer Zugang zu Angeboten der Gesundheitsförderung finden. Hierzu zählen Alleinerziehende, Menschen mit Migrationshintergrund oder Behinderung, aber auch ältere Menschen und Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten und/oder psychisch belasteten Familien.

Der Vertrauenscoach übernimmt dabei die Aufgabe für die Thematik „Gesundheit und Bewegung“ zu sensibilisieren und für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil sowie zu einer Teilnahme an gesundheitsfördernden und primärpräventiven Maßnahmen zu motivieren. Daneben betreibt der Vertrauenscoach Netzwerkarbeit und stellt den Kontakt zu den Sportvereinen her.

„Wir freuen uns, dass der Landessportbund bei der Umsetzung des Landespräventionsgesetzes im Bereich kommunaler Gesundheitsförderung als Partner des Projekts "Vertrauenscoach´ unterstützen kann“, sagt LSB-Präsident Wolfgang Bärnwick und räumt dem Thema Gesundheit einen hohen Stellenwert im rheinland-pfälzischen Sport ein. „Sport und Gesundheit gehören zusammen, die Vertrauenscoaches sollen Personengruppen mit einem erhöhten Bedarf an Unterstützung im Sinne der Gesundheitsförderung Vertrauen schenken und diesen den Weg in Bewegungseinrichtungen – wie unseren 6.000 rheinland-pfälzischen Sportvereinen – erleichtern.“     

Je nach individuellen Gegebenheiten in der Region ist der Vertrauenscoach in der Kommune, bei Wohlfahrtsverbänden, Vereinen, Volkshochschulen, etc. angesiedelt. Das Projekt ist auf vier Jahre angelegt. Menschen, die als Vertrauenscoach tätig werden möchten können sich an die Programmkoordinatorin Nadja Jerusalem wenden: Telefon 01520 1566818, E-Mail: Vertrauenscoach@rps.aok.de

„Den gesetzlichen Krankenkassen ist es besonders wichtig, dass durch das Projekt in Rheinland-Pfalz die gesundheitliche Chancengleichheit gestärkt wird und die Zielgruppe der sozial Benachteiligten in der Kommune in den Fokus rücken. Wir leisten damit einen großen Beitrag, die gesundheitsfördernden Strukturen in den rheinland-pfälzischen Kommunen zu unterstützen“, erklärt Nadja Jerusalem, Projektmanagerin des GKV-Bündnisses für Gesundheit.   

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
Virchowstr. 30
67304 Eisenberg
Telefon: +49 (800) 4772000
Telefax: +49 (6351) 403-701
http://www.aok.de/rheinland-pfalz-saarland

Ansprechpartner:
Jan Rößler
Pressesprecher
Telefon: +49 (6351) 403-419
E-Mail: jan.roessler@rps.aok.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel