"Viele Passagiere, viele Flugbewegungen, eine hohe Sicherheit – ohne Organisation, Fachkompetenz und Verlässlichkeit läuft auf einem Großflughafen nichts. Genau diese Charakteristika braucht auch eine Notaufnahme. Deshalb ist ein Vergleich der Abläufe in unserer Notfallaufnahme mit der eines Airports durchaus angebracht", sagt Prof. Dr. Andre Gries, Leiter der Zentralen Notfallaufnahme (ZNA) am Universitätsklinikum Leipzig (UKL).

"Bei meinem Vortrag am 28. April in der Reihe ‚Medizin für Jedermann‘ werde ich auch den Vergleich zur Formel 1 ziehen: Denn hier wie dort muss das ganze Team spitze sein, um Rennen zu entscheiden. Und für die Gesundheit jedes Patienten wollen wir gewinnen."

Der erfahrene Notfallmediziner wird die Aufgaben und das Patientenspektrum einer Notaufnahme erläutern,  wobei er den einen oder anderen spannenden Fall erzählen wird. Er beschreibt den Weg der Patienten, erläutert, was bei Ersteinschätzung und Priorisierung wichtig ist, und die Kooperation mit den Fachbereichen des Klinikums. Dies spielt gerade auch aktuell vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie eine entscheidende Rolle.

"Das Team ist ganz wichtig für eine ZNA. Deshalb will ich berichten, was das für Menschen sind, die hier arbeiten und trotz zum Teil sehr hoher Belastung rund um die Uhr auf Notfälle eingestellt sind", so Prof. Gries weiter. Er wird deshalb auch auf die Konzepte für das Personal und auf Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten eingehen. Auch ein Ausblick auf die Umbaumaßnahmen in der Notaufnahme, die bis ins Jahr 2023 reichen, ist vorgesehen.

Vortragsreihe "Medizin für Jedermann"
ZNA – Großflughafen und Formel 1?
Mittwoch, 28. April 2021
18.15 bis 19.30 Uhr
Im Internet unter: www.uniklinikum-leipzig.de

Über Universitätsklinikum Leipzig AöR

Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) blickt gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät als zweitälteste deutsche Universitätsmedizin auf eine reiche Tradition zurück. Heute verfügt das Klinikum mit 1450 Betten über eine der modernsten baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa. Zusammen mit der Medizinischen Fakultät ist es mit über 6000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt Leipzig und der Region. Jährlich werden hier über 400.000 stationäre und ambulante Patienten auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Diese profitieren von der innovativen Forschungskraft der Wissenschaftler, indem hier neueste Erkenntnisse aus der Medizinforschung schnell und gesichert in die medizinische Praxis überführt werden.

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