Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, ist erfreut, dass Bundesbildungsministerin Anja Karliczek, MdB ein drittes Förderprogramm „Kultur macht stark“ angekündigt hat. In diesem Sommer beginnt die Ausschreibungsphase für die Programmpartner für die Förderphase 2023 bis 2027. Das Programm „Kultur macht stark“, das im Jahr 2013 startete, geht auf eine Idee des Deutschen Kulturrates zurück.

Der Deutsche Kulturrat hatte in seiner Stellungnahme „Kultur macht stark III auf den Weg bringen“ vom 30.09.2020 gefordert, dass dieses sehr erfolgreiche Programm fortgeführt wird. Er hatte unterstrichen, dass die Programmpartner, d.h. bundesweit tätige Verbände und Initiativen aus dem Kultur-, Bildungs-, Jugend- und Mediensektor eine besondere Verantwortung übernehmen und dass an diesem erfolgreichen Modell festgehalten werden soll. Die Programmpartner reichen die Fördermittel an die Bündnispartner weiter, die sich mit konkreten Vorhaben auf deren jeweilige Projekte bewerben. Die Umsetzung durch Bundesverbände und Initiativen hat sich sehr bewährt, da sie im Feld der kulturellen Bildungsarbeit verankert sind, über ihre Projekte die Qualität sichern und aufgrund ihrer Nähe zu den lokalen Akteuren flexibel auf Bedarfe der Zielgruppe reagieren können. Durch Beratung und Fortbildung stellen sie gemeinsam mit den Bündnissen sicher, dass adäquate Angebote unterbreitet werden, die von den Kindern und Jugendlichen angenommen werden. Zusätzlich tragen die Begleitstrukturen zum Erfolg des Programms bei, indem sie einen wichtigen Beitrag zur Mobilisierung, zum fachlichen Austausch und zur Weiterentwicklung des Feldes bieten.

Die Präsidentin des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Susanne Keuchel, sagte: „Ich freue mich sehr, dass es in dieser schwierigen Phase, in der insbesondere Kinder und Jugendliche Leidtragende der Corona-Pandemie sind, mit der dritten Förderperiode von „Kultur macht stark“ ein positives Signal gesetzt wird. „Kultur macht stark“ ist wichtiger denn je. Ganz besonders freut mich auch, dass wieder auf die Kompetenz der Programmpartner gesetzt wird. Sie ermöglichen lokale Bündnisse und stärken durch ihre bundesweite Wirkung den fachlichen Austausch. Die kulturelle Bildung erfährt hierdurch einen beträchtlichen Rückenwind.“

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