Die zunehmende Professionalisierung und Internationalisierung der Cypercrime führt zu einem gesteigerten Gefahrenpotential für Staat und Gesellschaft, insbesondere in den Bereichen kritischer Infrastrukturen und Märkte. Dies stellt Wirtschaftsunternehmen, öffentliche Einrichtungen und Ermittlungsbehörden gleichermaßen vor große Herausforderungen. Die Förderung einer sicheren Nutzung von Informations- und Kommunikations-Technologien sowie die erfolgreiche Prävention vor Cyberkriminalität und deren Verfolgung sind gemeinsame Anliegen der Hochschule Worms, des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz und des Polizeipräsidiums Mainz. Sie streben in diesem Sinne eine vertrauensvolle Zusammenarbeit an.

Sensibles Arbeitsfeld für innovative Köpfe

Die Kooperation mit dem Fachbereich Informatik der Hochschule verfolgt dabei die Verbesserung des allgemeinen Bewusstseins um die Gefahren der Cyberkriminalität. Dabei spielt die Verbesserung der technischen Kompetenzen eine zentrale Rolle. Die hohe Dynamik der Cyberkriminalität erfordert aktuellste Wissensgenerierung und legt nahe, sich innovatives Know-how dort zu sichern, wo es entsteht – an den Hochschulen. Besonders spannend ist hierbei die Grenzziehung von analoger und digitaler Kriminalität und der damit entstehenden Frage, wie dies messbar gemacht werden kann. Eine besondere Schwierigkeit in diesem Zusammenhang stellt nach wie vor die niedrige Sensibilität für Straftaten im Internet allgemein dar.

Diese rasanten Entwicklungen und das ständig anwachsende Datenmaterial stellen die Landeskriminalämter generell vor besondere Herausforderungen. Hier ist zum einen die große nationale und internationale Zusammenarbeit ein großer Gewinn, zum anderen aber geht es um Wissenstransfer im Bereich der Sicherheit und Forensik von IT-Systemen. Aber auch um frische Ideen einer Generation, die mit innovativer Technik bestens vertraut ist.

Eine Zusammenarbeit mit Perspektive und vielen Facetten

Optimistisch schauen alle Beteiligten in die nahe Zukunft, hier Wissenstransfer im Bereich der Sicherheit und Forensik von IT-Systemen auf den Weg bringen zu können.

„Unsere Informatik-Studiengänge sind bei jungen Menschen derzeit stark nachgefragt und können durch die Kooperation mit dem Landeskriminalamt und dem Polizeipräsidium nun noch anwendungsnäher ausgestaltet und Theorie und Praxis noch besser verzahnt werden.“ freut sich Prof. Dr. Jens Hermsdorf, Präsident der Hochschule Worms.

Johannes Kunz, Präsident des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz betont: „Die Zusammenarbeit mit der Hochschule Worms ist ein wesentlicher Baustein, um unsere Innovationsfähigkeit und Schlagkraft in der Bekämpfung der Cybercrime zu sichern und auszubauen“.

Und Reiner Hamm, Polizeipräsident Polizeipräsidium Mainz erklärt: „Die Partnerschaft mit der Hochschule Worms ist für uns in zweierlei Hinsicht von großer Bedeutung: Unsere Ermittlerinnen und Ermittler profitieren durch die Sicherstellung des Wissenstransfers aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse im Bereich der IT-Sicherheit bzw. dem Phänomen „Cyberkriminalität“. Darüber hinaus sehen wir als Polizei die Chance, Studierende über die vielfältigen Themen der Polizei zu informieren und für diesen interessanten und spannenden Beruf begeistern zu können.“

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