Franken – das ist für die Deutsche Weinkönigin Eva Lanzerath aus Walporzheim an der Ahr und die Deutsche Weinprinzessin Eva Müller aus Wöllstein in Rheinhessen ausgeprägter und vielfältiger vinophiler und kulinarischer Genuss. Hier lässt es sich klasse leben, lautete das Fazit der Weinhoheiten nach ihrem zweitägigen Aufenthalt in der Silvaner Heimat.

Besuch bei den vier Bayerischen Staatsehrenpreisträgern 2020
Im Rahmen ihrer Deutschland-Tour besuchten die Wein-Majestäten in Begleitung der 64. Fränkischen Weinkönigin Carolin Meyer (Castell) jene vier Weinbaubetriebe, die im Vorjahr mit dem Bayerischen Staatsehrenpreis ausgezeichnet wurden und eine Winzergenossenschaft. Beste Eindrücke gewann das Majestäten-Trio so im Weingut Juliusspital in Würzburg, der Winzergenossenschaft DIVINO Nordheim Thüngersheim, in Escherndorf in den Weingütern Horst Sauer und Clemens Fröhlich und zum Abschluss im Weinbaubetrieb Jürgen Hofmann in Sand am Main.

Deutsche Weinkönigin dankt für Unterstützung
Ihren Besuch bei den fränkischen Winzern nutzte die Deutsche Weinkönigin aus aktuellem Anlass dazu, sich für die immense Solidarität zu bedanken, die mit Weinspenden und Arbeitseinsätzen für die betroffenen Kollegen an der Ahr zum Ausdruck kam. Nach den traumatischen Erlebnissen durch die Flutkatastrophe in ihrer Heimat im Ahr-Tal war der Besuch in Franken insbesondere für die Deutsche Weinkönigin „ein Stück Ablenkung und Abstand gewinnen“, wie Eva Lanzerath einräumte. Freilich wurde das Jahrhundert-Ereignis und die damit verbundenen Existenzverluste vonseiten aller besuchten Betriebe thematisiert. Wie zahllosen Winzern dort, riss die Sturzflut vor wenigen Wochen auch den im Nebenerwerb bewirtschaften Weinberg ihrer Eltern mit sich. Dennoch hatten sie ihr zu der Deutschland-Rundreise geraten. Schließlich waren die Besuche in den Winzer-Betrieben während der Pandemie die einzige Gelegenheit, die Krone tragen zu dürfen. Bereits im September schon findet die Neuwahl der Nachfolgerinnen statt.

Silvaner: Aushängeschild Frankens
Voller Begeisterung über die facettenreiche Vielfalt des Silvaners als fränkische Aushängeschild entwickelte sich die Rundreise für die Majestäten zur Silvaner-Shopping-Tour. Beeindruckt zeigten sich die Wein-Hoheiten von der Symbiose aus Wein und reichhaltigen regionalen Gerichten. Freilich hatte Vertriebsleiterin Tanja Strätz mit Stiftungsdirektor Walter Herberth zum Auftakt im weltgrößten Silvaner-Weingut im Juliusspital Weingut geschickt das Interesse geweckt. Dieses steigerte sich beim Übersetzen mit der Mainfähre in Escherndorf nach Nordheim zur zweiten Tour-Station in der Winzergenossenschaft DIVINO Nordheim Thüngersheim. Die Ankunft auf der Wein-Insel weckte Urlaubsgefühle und mehrte die Neugier auf die Silvaner Heimat weiter. Ihr Fachwissen erweiterten die Hoheiten bezüglich des von DIVINO-Vorstandsvorsitzenden Günter Höhn präsentierten Bocksbeutel „PS“. Als weiteres Alleinstellungsmerkmal der Silvaner Heimat statteten die Hoheiten zum Abschluss der ersten Tagesetappe dem Terroir f in Volkach einen Besuch ab.

Steillagen, Premium-Weine und Heckenwirtschaft
In Escherndorf, im Schatten der Weinlage „Lump“, mit seiner beeindruckenden Steillage und den damit verbundenen Herausforderungen bei der Bewirtschaftung begann der zweite Besuchstag. Im Weingut Horst Sauer erfolgte unter anderem ein intensiver Austausch zu den veränderten klimatischen Voraussetzungen im Weinbau. Besonderes Augenmerk der Hoheiten zogen die in der Vinothek ausgestellten 14 Ceratiten auf sich, die sich der Betrieb inzwischen beim Premium-Wettbewerb „Best of Gold“ als weiteres Alleinstellungsmerkmal im fränkischen Weinbau sichern konnte. Im Weingut Clemens Fröhlich stand anschließend die gesamte Familie Spalier beim Eintreffen der königlichen Besucherinnen. Schwerpunktthemen bildeten hier der fachliche Austausch zu Reifestadium, Schädlingsbekämpfung und Pflanzenschutz in einem Jahr mit überdurchschnittlichen Niederschlagsmengen. Der Abschluss ihres Besuchs in der Silvaner Heimat führte die Delegation ins Abt Degen Weintal nach Sand ins Weingut Jürgen Hofmann. Hier erlebten die Besucherinnen in Begleitung von Geschäftsführer Hermann Schmitt im Nebenerwerbsbetrieb mit Heckenwirtschaft die Ursprünge des fränkischen Weinbaus.

An allen vier Stationen in der Silvaner Heimat stimmten die Deutsche Weinkönigin Eva Lanzerath, die Deutsche Weinprinzessin Eva Müller und die Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer mit den Winzern überein, dass man Wein nicht verstehen müsse. Man müsse ihn trinken und er muss schmecken, um ihn zu mögen. Ein mit Weinkartons üppig gefüllter Kofferraum bestätigte: Die besuchten Betriebe und der fränkische Silvaner fanden jedenfalls großen Gefallen bei den Deutschen Weinhoheiten.

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