Die Zeiten, in denen Parkhäuser und Tiefgaragen als reine „Abstellorte“ für Autos konzipiert und gebaut wurden, sind längst vorbei. Moderne Parkhäuser verwandeln sich zunehmend in Mobility Hubs, in denen Services angeboten werden, die weit über das Parken hinausgehen – und so für mehr Lebensqualität in den Innenstädten sorgen.

Ob mit E-Ladesäulen, Fahrradverleih-Spots, Sharing-Angeboten oder Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr: Mobility Hubs sind Parkhäuser mit zentralen Knotenpunkten für die individuelle Mobilität und freie Wahl des Verkehrsmittels – und damit wichtiges Element im smarten Mobilitätsmix der Innenstädte. Die Europäische Mobilitätswoche 2021 widmet sich in diesem Jahr dem Thema „Gesund und sicher unterwegs mit nachhaltiger Mobilität“: Menschen sollen aus vielen verschiedenen Formen der Fortbewegung wählen und ihren Aufenthalt in den Städten oder auf dem Land genießen können. Was in den Innenstädten aber oft fehlt, ist Platz. Moderne Parkhäuser können helfen, diesen zu schaffen und dadurch die Aufenthaltsqualität deutlich zu verbessern.

Mehr Platz im öffentlichen Raum
Durch ihre zentralen Lagen, die gute Erreichbarkeit und das meist rund um die Uhr verfügbare Angebot an Stellplätzen sorgen Parkhäuser und Mobility Hubs für eine Reduzierung der Durchgangs- und Parksuchverkehre im innerstädtischen Bereich. Hierdurch verbessert sich nicht nur die Luftqualität: Sobald das Parken vom Straßenrand in ein Parkhaus verlagert wird, entstehen Kapazitäten im öffentlichen Raum, die anderweitig genutzt werden können, zum Beispiel als „grüne“ Verweilorte oder Flächen für Rad- und Fußwege.  

„Je stärker im öffentlichen Raum die individuellen Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer berücksichtigt werden, desto sicherer, vielfältiger und nachhaltiger wird die Mobilität in den Innenstädten in Zukunft sein. Dazu können Parkhäuser und Mobility Hubs einen wichtigen Beitrag leisten“, betont Michael Kesseler, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Parken e.V.

Effizienz innerstädtischer Mobilität  
Mobility Hubs kombinieren nachgefragte Services wie Lieferdienste, Sharing-Optionen oder Umstiegmöglichkeiten auf andere Verkehrsmittel mit einem großen Angebot an oft rund um die Uhr verfügbaren Stellplätzen. „Vor allem in den Innenstädten gewinnt der ,schnelle Wechsel‘ vom Auto auf verschiedene, teils unmotorisierte Fortbewegungsmittel an Bedeutung“, so Kesseler. „Dieser Entwicklung tragen moderne Parkhäuser Rechnung, indem sie an zentralen Standorten Pkw-Stellplätze mit vielfältigen anderen Mobilitäts- und Serviceleistungen kombinieren.“

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