Die Nationalparkverwaltung Hainich konnte in diesem Jahr bei der Jagd auf Wildschweine in den letzten Wochen deutliche Erfolge erzielen. Im Zeitraum April – August 2021 wurden insgesamt 140 Wildschweine erlegt, allein 60 im Monat August. Zum Vergleich: Im gesamten Jagdjahr 2018/19 wurden 112 Wildschweine erlegt, 2019/20 209 und im letzten Jagdjahr 230. Durch die Reduzierung des Wildschweinbestandes sollen die Wildschäden im Umfeld des Nationalparks verringert werden.

Dazu erklärt Nationalpark-Leiter Manfred Grossmann: „Die Jagd als Teil des Wildtiermanagements ist wichtig im Hainich. Eine Beschränkung der Wildschäden auf ein vertretbares Maß kann aber nur in der Zusammenarbeit der Nationalparkverwaltung mit den angrenzenden Jägern und Landwirten erreicht werden.“

Umweltstaatssekretär Möller ergänzt: „Die vom Umweltministerium unterstützten Maßnahmen für ein effizientes Wildtiermanagement beginnen im Hainich zu greifen. Die Lebensbedingungen dort sind für Wildschweine optimal und eine verträgliche Schwarzwildbejagung wichtig. Die umliegenden Jagdausübungsberechtigten und die Landwirtinnen und Landwirte werden gebraucht, um der Nationalparkverwaltung zu helfen.“

Zu den Gründen für die Erhöhung der Jagdstrecke zählen:

  • Die Verlängerung der Jagdzeit auf Wildschweine – nun ganzjährig
  • Der Einsatz von Nachtsichttechnik
  • Die Unterstützung durch einen Berufsjäger

Im Herbst / Winter 2021 sind noch 6 Bewegungsjagden durch die Nationalpark-Verwaltung geplant und werden aktuell vorbereitet. Hier wurden die angrenzenden Jagdbezirke bereits informiert und werden einbezogen.

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