Heidi Wagner, Funktionsleitung Urologie am Universitätsklinikum Mannheim, ist mit dem Wolfgang-Knipper-Preis ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand am 16. September auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) in Stuttgart statt. Mit dem Preis werden – in Gedenken an den gleichnamigen Urologen – urologische Pflegekräfte geehrt, die sich in besonderer Weise für die Fort- und Weiterbildung in ihrem Bereich engagieren.

Wagner hat 1977, also vor 44 Jahren, ihre Ausbildung als Krankenschwester in den damaligen Städtischen Krankenanstalten, Vorläuferin des heutigen Universitätsklinikums Mannheim, begonnen. Bereits seit 40 Jahren ist sie in der Klinik für Urologie und Urochirurgie tätig. Nach ihrem Krankenpflegeexamen arbeitete sie zunächst in der Röntgenambulanz der Urologie und wurde dort 1990 stellvertretende Bereichsleitung. 1999 übernahm sie die Bereichsleitung der neu gegründeten Urologie-Funktion, die die Ambulanzen, OP- und Röntgeneinheit sowie das Patientenmanagement zusammenfasst.

Das Thema Aus- und Weiterbildung spielt für Wagner eine wichtige Rolle: „Ich habe schon immer viel Wert darauf gelegt, dass wir uns in der Abteilung permanent weiterentwickeln. Der Austausch mit meinem Team und die Möglichkeit mein Wissen an den Nachwuchs weiterzugeben, machen mir sehr viel Freude“, erklärt sie. Deshalb ist die Bandbreite ihres Engagements in diesem Bereich groß: So begleitet sie seit vielen Jahren die Ausbildung angehender Gesundheits- und Krankenpfleger, Operations-technischer Assistenten und medizinisch-technischer Radiologieassistenten an der UMM sowie externes Pflegepersonal im Rahmen der Endoskopie-Fachweiterbildung in der Urologie. Daneben hat sie zum Beispiel medizinische Fortbildungen in der Endo-Urologie mit Live-Übertragungen von Operationen im In- und Ausland organisiert. Seit diesem Jahr unterstützt Wagner ausländische Pflegekräfte bei der Anerkennung ihrer Pflegeabschlüsse.

Ihr Berufswunsch stand schon als Jugendliche fest und ihre Arbeit in der Urologie findet Wagner auch nach vier Jahrzehnten immer noch faszinierend: „Wir optimieren permanent Arbeitsabläufe und wenden neue Techniken an. Bei den endoskopischen diagnostischen Untersuchungen gibt es zum Beispiel häufig Innovationen zu entdecken. Das macht den Pflegeberuf in der Urologie besonders interessant“, sagt Wagner.

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