DB Cargo-Chefin Sigrid Nikutta hat sich einen Tag nach der Bundestagswahl für eine Neuausrichtung der Verkehrspolitik ausgesprochen. „Wir müssen in Deutschland und Europa dazu kommen, ein Primat des umweltfreundlichsten Verkehrsträgers durchzusetzen“, sagte Nikutta in dem am Montag veröffentlichten Podcast „Verkehrswende konkret“ der Allianz pro Schiene. „Die Umweltfreundlichkeit muss das Maß aller Dinge sein“, betonte die Bahn-Managerin. „Nur so werden wir unsere CO2-Ziele erreichen. Nur so werden wir es schaffen, lebenswerte Innenstädte zu haben, lebenswerte Landstriche zu haben und auch Gleichwertigkeit zu erreichen.“ Wünschenswert sei ein „dramatischer, resilienter Ausbau der Infrastruktur der Schiene und des öffentlichen Nahverkehrs“, so Nikutta im Gespräch mit Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene weiter.

Förderung der Straße verdrängt klimafreundlichen Schienenverkehr

Die Vorstandsvorsitzende von DB Cargo wies auf Verzerrungen im Verkehrsmarkt hin: „Die konsequente Förderung des Automobils und des Lkws führen dazu, dass es so viel weniger Schienengüterverkehr gibt.“ Nikutta sprach sich dafür aus, „Kostentransparenz zwischen den Verkehrsträgern“ herzustellen. „Das effektivste, umweltfreundlichste und volkswirtschaftliche günstigste Verkehrsmittel bekommt dann entsprechend die Förderung.“

Podcast-Reihe geht mit Luxemburgs Verkehrsminister weiter

Das gesamte Gespräch von Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, mit Sigrid Nikutta, ist hier zu hören. Zu finden ist der Podcast auch auf allen gängigen Plattformen unter „Verkehrswende konkret“ sowie im ICE-Portal der DB. Die kommenden Folgen erscheinen jeweils am dritten Sonntag des Monats. Dann wird unter anderem Luxemburgs Verkehrsminister François Bausch Gast sein.

Weitere Informationen:

Verkehrswende konkret – der Podcast
Alles rund um den Schienenverkehr

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