Bei der anstehenden Krankenhausreform in NRW streben die Ersatzkassen in Nordrhein-Westfalen Strukturen an, die sich an den Patienten orientieren. Die Qualität der Versorgung muss dabei im Mittelpunkt stehen. Diese Positionen haben die Geschäftsführer der Ersatzkassen heute in einem gesundheitspolitischen Austausch mit Staatssekretär im NRW-Gesundheitsministerium, Dr. Edmund Heller, bekräftigt. Die Ersatzkassen unterstützten dabei ausdrücklich die neue Krankenhausplanung des Landes. Diese hat zum Ziel, durch eine Bündelung der vorhandenen Kapazitäten besonders leistungsfähige Strukturen zu schaffen. Heiner Beckmann, Vorsitzender des vdek-Landesausschusses NRW und Landesgeschäftsführer der BARMER, unterstrich, dass eine flächendeckende und wohnortnahe stationäre Versorgung sicherzustellen ist. „Darauf müssen sich die Menschen in NRW verlassen können“, so Beckmann. Dennoch brauche es nun Mut für deutliche Strukturveränderungen.

Aus Sicht der Ersatzkassen leidet die stationäre Versorgung in NRW unter strukturellen Defiziten, die seit Jahren bekannt sind. Das ist schlecht für die Versorgung der Patientinnen und Patienten und teuer für den Steuer- und Beitragszahler. „In der zukünftigen Krankenhausplanung des Landes muss klar die Qualität im Vordergrund stehen“, unterstreicht Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung NRW. Dazu trage die Spezialisierung der Kliniken bei.

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Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen rund 6,2 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen versichern und damit landesweit größte Kassenart sind.

– Techniker Krankenkasse (TK)
– BARMER
– DAK-Gesundheit
– KKH Kaufmännische Krankenkasse
– hkk – Handelskrankenkasse
– HEK – Hanseatische Krankenkasse

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