Die adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland spendet 500.000 Euro für medizinische Nothilfe, Krankenhäuser und mobile Kliniken in Jemen. Die Einrichtungen vor Ort werden finanziell und logistisch unterstützt. Dank der Unterstützung von ADRA können sich die Menschen außerdem in speziell eingerichteten Apotheken mit den notwendigen Medikamenten versorgen. Darüber hinaus verbessert die Installation von sanitären Einrichtungen, Wasseraufbereitungs- und Wasserreinigungsanlagen die allgemeine Hygiene.

In den ärmsten Regionen Al-Hudaydah, Hajjah und Saada leistet ADRA mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und anderer Geber kostenlose medizinische Nothilfe für rund 450.000 Menschen, um viele Menschenleben zu retten. Mehrere Krankenhäuser wurden in den letzten zwei Jahren erweitert und besser ausgestattet. Mobile Teams von ADRA leisten auch in abgelegenen Gebieten Erste Hilfe und stellen Medikamente bereit. Zusätzliche Fachkräfte wurden ausgebildet, um die Leistung und den Umfang der medizinischen Hilfsmaßnahmen zu erhöhen. Ein ADRA-Team bietet außerdem psychosoziale Unterstützung an.

Ausnahmesituation in Jemen

Seit 2015, als der Krieg im Jemen begann, leidet jeder dritte Einwohner an Unterernährung und Hunger. Nach Angaben der Vereinten Nationen benötigen über 24 Millionen Menschen – etwa 80 Prozent der Bevölkerung – humanitäre Hilfe. Seit 2012 führt ADRA Deutschland in Jemen gemeinsam mit dem lokalen ADRA-Büro Gesundheitsprojekte durch. ADRA unterhält derzeit zwölf Gesundheitseinrichtungen im Jemen, um die Menschen besser gegen Cholera-Epidemien oder die COVID-19-Pandemie zu schützen.

ADRA Deutschland

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA (Adventist Development and Relief Agency) ist eine international tätige Nichtregierungsorganisation. ADRA Deutschland e.V. mit Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt wurde 1987 von der evangelischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten gegründet. ADRA Deutschland ist Mitglied eines weltweit föderativ organisierten Netzwerkes mit über 130 nationalen ADRA-Büros und Gründungsmitglied der „Aktion Deutschland Hilft“. Weitere Informationen zu ADRA Deutschland: www.adra.de.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Adventistischer Pressedienst Deutschland APD
Sendefelderstr. 15
73760 Ostfildern
Telefon: +49 4131 9835-533
http://www.apd.info

Ansprechpartner:
Thomas Lobitz
Chefredakteur
Telefon: 04131-9835-521
E-Mail: lobitz@apd.info
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel