Im Rahmen einer kleinen Baustartfeier fiel Ende September der Startschuss für den offiziellen Baubeginn zur Erweiterung der Klinik Münchberg in Oberfranken. Hitzler Ingenieure Nürnberg ist als Projektsteuerer für die Projektorganisation und -koordination der Baumaßnahme, die Kosten- und Terminsteuerung sowie für die vertragsgerechte Leistungserbringung aller Projekt- und Nutzerbeteiligten verantwortlich.

Statt eines Spatenstichs wurde jetzt im Rahmen eines kleinen Festakts mit Vertretern der Regierung von Oberfranken, Regierungspräsidentin Heidrun Piewernetz, und des Landkreises Hof, Landrat Dr. Oliver Bär, dem Vorstand der Kliniken HochFranken, Peter Wack, und Münchbergs Erstem Bürgermeister Christian Zuber sowie Planern und ausführenden Firmen feierlich der Baubeginn der Klinikerweiterung begangen. „Als verantwortlicher Projektsteuerer waren wir selbstverständlich auch vor Ort“, sagt die zuständige Projektsteuerin bei Hitzler Ingenieure, Jessica Homburg, „und freuen uns, Teil dieses für Münchberg und Umgebung so wichtigen Krankenhausbauprojekts zu sein, das wir während der Bauausführung und Inbetriebnahme ganz engmaschig begleiten werden.“

Grund für die Sanierung und die Erweiterung der Klinik Münchberg mit derzeit 235 Betten ist die dringend notwendige Modernisierung des Akut-Krankenhauses: Die in den Jahren 1992 bis 2008 zuletzt sanierte Klinik für die Grund- und Regelversorgung weist bauliche und strukturelle Defizite auf, die eine reine Sanierung des Gebäudekomplexes wirtschaftlich ausschließen. Darüber hinaus sind die derzeitigen Strukturen der Klinik nicht auf das erheblich erweiterte Leistungsangebot sowie die gestiegenen Patientenzahlen ausgelegt. Mit dem Standort der Klinik Münchberg wird auch der Wirtschaftsstandort Hof gestärkt und die regionale Betreuung von Patienten sichergestellt.

Die Erweiterung der Klinik Münchberg ist in zwei Bauabschnitte gegliedert, die zeitgleich baulich umgesetzt werden. Im ersten Bauabschnitt entsteht ein dreigeschossiger Funktionsbau mit neuen Untersuchungs- und Behandlungsbereichen wie die zentrale elektive Aufnahme, Funktionsdiagnostik, Endoskopie, Radiologie, Zentrale Not­aufnahme, Ambulanzen, MVZ, Orthopädische Praxis, OP-­Bereich, Intensivstation, Zentralste­rilisation und Labor sowie einer neuen Eingangshalle, die an den Bestand angebunden wird. In einem zweiten Bauabschnitt wird ein viergeschossiges Gebäude mit Verwaltung, Arzträumen, Räumen für den Bereitschaftsdienst, Personalumkleiden, Cafeteria mit Kiosk und Personalspeiseversorgung sowie ein Archiv realisiert. Der Entwurf der Gebäude stammt von H2M und a|sh sander.hofrichter Architekten.

Das neue Verwaltungsgebäude mit vier Stockwerken ist zukünftig Adresse und Auftakt für die Klinik und markiert als städtebauliches Zeichen den Eingang zu Münchbergs Innenstadt. Über eine vorgelagerte groß­zügige Freitreppe gelangen die Besucherinnen und Besucher in das Empfangsgebäude. Natürliche Materialien und farbige Akzente in den Leitstellen der neuen Gebäudekomplexe schaffen in den Innenräumen ein Wohlfühlklima. „Die Klinik setzt hier auf die so genannte heilende Architektur“, erklärt Jessica Homburg.

In einem geplanten dritten Bauabschnitt sollen zukünftig zwei Bettenhäuser entstehen. Bis dahin erfolgt die Anbindung des Neubaus an das Bestandbettenhaus im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss durch einen Verbindungsgang.

Über die Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG

HITZLER INGENIEURE ist kompetenter Partner im Bereich Projektmanagement für private und öffentliche Bauherren bei der Abwicklung komplexer Baumaßnahmen im Gesundheits- und Bildungswesen, im Verwaltungs- und Wohnungsbau, in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie bei Infrastrukturmaßnahmen. Das 1997 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in München betreut nationale und internationale Projekte vom Start bis zur schlüsselfertigen Übergabe an verschiedenen Standorten im In- und Ausland. Innovative, nachhaltige und betriebswirtschaftliche Kriterien sowie höchste Ansprüche an Qualität stehen dabei im Fokus. HITZLER INGENIEURE beschäftigt derzeit über 350 Mitarbeiter an den Standorten München, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Homburg, Ingolstadt, Kempten, Koblenz, Köln, Landshut, Nürnberg, Stuttgart, Graz (A) und Wien (A).

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