Aktuell durchkreuzen zahlreiche kleinere und größere Gräben das künftige Klinikgelände. Wie sich diese auch bei großen Niederschlagsmengen verhalten, wird durch weitreichende hydrologische Untersuchungen berechnet. Anhand von Simulationen verschiedener Regenwasserereignisse lassen sich die notwendigen Eingriffe ermitteln. So müssen unter anderem einige Gräben wie der Uthwerdumer Vorfluter im Plangebiet umgelegt werden.
Solche umfassenden Maßnahmen an den Gewässern bedürfen einer wasserrechtlichen Planfeststellung. Dabei werden alle Umweltauswirkungen und wasserwirtschaftlichen Fragen detailliert geprüft. Der vollständige Untersuchungsrahmen wird jetzt in der Antragskonferenz festgelegt. In der Folge werden die konkreten Antragsunterlagen mit einer ausführlichen Darstellung der Maßnahmen und Auswirkungen ausgearbeitet. Diese Unterlagen werden Mitte des nächsten Jahres fertig gestellt sein. Es besteht dann auch für die Öffentlichkeit die Gelegenheit, sich zu beteiligen.
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